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Bitrix24 – Interview mit Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt von der Hochschule Hannover

lieberam-schmidt.soenkeWie kann man Studierenden die Nutzung von Social Business Tools am besten näher bringen? Mit dieser Frage sah sich auch Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt, Professor für Betriebswirtschaftslehre im Informationsmanagement Fakultät III der Hochschule Hannover, konfrontiert und kam zur einzig logischen Antwort: Durch die persönliche Nutzung eines am Markt befindlichen Tools und durch das Sammeln von eigenen Erfahrungen.

Diese Idee wurde dann im Rahmen eines Studierendenprojekts in Zusammenarbeit mit dem Hersteller von Bitrix24 in die Tat umgesetzt. Wir hatten die Gelegenheit Herrn Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt einige Fragen zu diesem spannenden Projekt zu stellen.

 

HIRSCHTEC: Warum haben Sie sich für Bitrix24 entschieden und z. B. nicht für Moodle, was ja häufig in Universitäten eingesetzt wird?

Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt:

Neben dem Moodle-System, welches wir für reguläre Lehrveranstaltungen nutzen, möchte ich unseren Studierenden die Nutzung von Social Business Tools, wie sie auch in Unternehmen verwendet werden, nahe bringen. Diese Erfahrungen kann man am besten durch die eigenständige Nutzung der Tools erfahren. Dies haben wir im Rahmen eines Studierendenprojekts getan. Einen großen Vorteil sehe ich darin, dass Bitrix24 sowohl als selbst gehostete als auch als Cloud-Version angeboten wird.

HIRSCHTEC: Welche Erfahrungen konnten Sie konkret sammeln?

Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt: 

Insgesamt war das Feedback der Teilnehmer positiv. Es gab Startschwierigkeiten mit der Anbindung an das eigene Email-System. Wir hätten uns eine bessere Integration der simultanen Bearbeitung eigener Dokumente gewünscht. Das „Look-and-Feel“ ist gut angekommen.

HIRSCHTEC: Welche Vorteile bietet eine moderne Arbeitsplattform wie Bitrix24 im Gegensatz zur Kommunikation via E-Mail?

Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt:

Im Idealfall verläuft die Kommunikation geordnet nach verschiedenen Themen und Arbeitsgruppen ab. Antworten verschiedener Personen bleiben beim gleichen Thema. Insbesondere bei one-to-many und many-to-one-Kommunikation ist dies ein großer Vorteil.

HIRSCHTEC: Was glauben Sie, wie sich das Feld um Enterprise 2.0 in den nächsten Jahren entwickeln wird?

Prof. Dr. Sönke Lieberam-Schmidt:

Ich denke, dass viele Unternehmen ihren Mitarbeitern – vor allem, wenn sie junge, ambitionierte Mitarbeiter einstellen wollen – ein modernes Arbeitsumfeld bieten müssen, das keine derjenigen Möglichkeiten auslässt, die wir heutzutage nicht mehr missen möchten.

 

Vielen Dank für das Gespräch Prof. Dr. Lieberam-Schmidt und die Einblicke in Ihre gesammelten Erfahrungen mit Bitrix24.

Titelbild: https://www.hs-hannover.de/fileadmin/media/img/photos/lieberam-schmidt.soenke.jpg

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