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HIRSCHTEC Lotsenrunde Intranet in Stuttgart und München

Felix Schröder während eins Vortrages zur Lotsenrunde | HIRSCHTEC Teilnehmer von Lotsenrunde | HIRSCHTEC Weitere Teilnehmer von Lotsenrunde | HIRSCHTEC

Weitere Treffen unserer „Lotsenrunde Intranet“ fanden in Stuttgart und München statt. Experten aus der Unternehmenskommunikation haben wieder intensiv ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu den Plattformen ausgetauscht und wertvolle Informationen mit in ihre Projekte genommen.

Felix Schröder, Principal Consultant in unserer Agentur, stellte die neueste Studie von HIRSCHTEC und der SCM „Intranet – Marktübersicht und Trends 2015“ vor und eröffnete in diesem Zuge die Diskussionen rund um Anwendungsfälle und technische Lösungen.

Wie auch auf der Lotsenrunde in Düsseldorf war die Messbarkeit und damit die Erfolgsmessung von Intranets ein großes Thema. Nur welche Kennzahlen sollten gemessen werden? Gerne würden die Teilnehmer der Runde die Suchdauer, den Sucherfolg, Anzahl der Seitenaufrufe oder der Klicks bis zum Ziel sowie die Anzahl der Profilbilder messen. Auch die Nutzungsabnahme anderer Kommunikationskanäle außerhalb des Intranets kann ein Indikator für eine erfolgreiche Verlagerung der Kommunikation ins Intranet sein. Doch sind dies oftmals Zahlen, die auf der Nutzerebene gemessen werden und die aus Datenschutzgründen nicht eingesehen werden dürfen.

Ein wichtiger Eckpfeiler eines Intranets sind die personellen Ressourcen in der Internen Unternehmenskommunikation. Auch wenn die Dezentralität eines Social Intranets weniger Ressourcen benötigt, weil es von seinen Nutzern getragen wird, ist die zentrale Koordination und Pflege immer noch eine wichtige Rahmenbedingung – insbesondere da viele Kommunikationsabteilungen weiterhin die Top-Down-Kommunikation der Organisation über Inhaltsseiten bzw. News auf der Startseite spielen.

Wichtig für den Weg von der zentralen zur dezentralen Organisation und hin zu einer transparenten Kommunikation ist auch, dass sich die Konzeption der Inhalte nicht mehr an der Organisationsstruktur orientiert, sondern an den Themen, die die Organisation beschäftigen. Interaktion, Vernetzung, Kollaboration – diese Funktionen geben dann Orientierung. Aber wie offen sind die Mitarbeiter in Deutschland eigentlich diesen Funktionen gegenüber? Die generelle Annahme ist meistens, dass insbesondere junge Mitarbeitende social-affin sind und gerne in Intranets arbeiten. Ältere Mitarbeitende hingegen würden sich sperren und weiterhin mit ihren gewohnten Tools arbeiten. Teilnehmende der Lotsenrunde schilderten ihre Erfahrungen jedoch genau gegensätzlich. Ein Intranet-Manager berichtete, dass in der eigenen Organisation viele junge Mitarbeitende sind, aber das Interesse an dem Thema nicht allzu groß ist. Ein anderer hingegen erzählte, dass es gerade die älteren wären, die sich dafür interessierten.

Doch ganz gleich ob jung oder alt, alle sehen die gleichen Herausforderungen in ihrem Arbeitsalltag: Ihre Arbeit gut und effizient mit den richtigen Tools und den passenden Kommunikationsmöglichkeiten zu erledigen. Kommentar: „Das Leid ist da – nur wird die Lösung leider nicht im Intranet gesehen.“ Und genau dafür benötigt die Einführung eines Intranets begleitende Maßnahmen, um es bei den Mitarbeitenden bekannt zu machen und als Bestandteil des Arbeitsalltages zu etablieren.

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Sie möchten weitere Informationen zu der HIRSCHTEC „Lotsenrunde Intranet“ erhalten? Sie würden gerne an einem Treffen teilnehmen und sich mit Experten aus der Kommunikation zu einem geplanten oder abgeschlossenen Intranet-Projekt austauschen?

Dann melden Sie sich gerne hier zu einer der nächsten Lotsenrunden in Ihrer Nähe an.

 

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