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Intranet-Klick-Magnet – Der Speiseplan und sein Einsatz im Intranet

Appetit als Motivation der Intranet-Nutzung, schon mal daran gedacht?

In jedem Unternehmen – ob groß oder klein – ist der Kantinenplan für das Intranet ein absoluter Renner und Klick-Magnet. Das macht ja auch Sinn: Jeder Mitarbeiter bekommt früher oder später Hunger und informiert sich, was heute auf dem Speiseplan steht. Tragisch wird es nur, wenn auf die Frage zur Intranet-Nutzung im vollen Ernst die Antwort kommt:

„Klar nutze ich das Intranet jeden Tag, da ist doch der Speiseplan!“

Die Angewohnheit der Mitarbeiter, das Intranet für den Kantinenplan zu nutzen, ist jedoch auch eine perfekte Gelegenheit, interaktive Funktionen eines Intranets einzuführen und zu trainieren. Für jeden Intranet-Relaunch gilt: langsam anfangen. Unabhängig davon, wie schön und intuitiv ein neues Tool ist – Ihre Mitarbeiter brauchen Zeit, um sich damit auseinanderzusetzen und es zu verstehen. Wer sich einen erfolgreichen Intranet-Relaunch wünscht, sollte daher versuchen, neue Funktionen zeitversetzt einzuführen. So wird den Nutzern ermöglicht, sich an diese zu gewöhnen und zu versuchen, sie in ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Der schnellste Weg durch das „Tal der Tränen“

Oft stößt man als Teil eines Intranet-Teams aber auf starke Ablehnung des neuen Tools. Man muss bedenken, dass dies oft die normale Reaktion eines Menschen auf Neuerungen ist. Das häufigste Argument ist dann: „Ich habe sowieso schon so viel zu tun, und jetzt muss ich mich noch mit dem neuen Intranet herumärgern.“ Die Praxis zeigt allerdings, dass Akzeptanz und Effizienz in der Regel rasant ansteigen, sobald diese Phase überwunden ist. Erstaunlicherweise kann also der Speiseplan als perfekter Trainingsplatz für Intranet-Neuerungen dienen.

News-, Blog- und Kommentar-Funktion: „Salat hat geschmeckt!“ – „Frikadellen waren kalt“ – „Den Pudding dürfte es öfter mal geben“ – die Kommentar-Funktion wird von vielen häufig im Privatleben genutzt. Ein Speiseplan senkt die Hemmschwelle, es auch im beruflichen Umfeld auszuprobieren.

Voting: Eine weitere Methode, die Mitarbeiter dazu zu bringen, sich mit dem neuen Intranet auseinanderzusetzen. Zum Beispiel, indem man über den Wunsch-Speiseplan für den nächsten Monat abstimmen lässt.

Vernetzung: Mitarbeiter können sich über eine Vernetzungsfunktion zum Essen verabreden oder auch einmal neue Kollegen (und damit auch deren Arbeit) kennenlernen (‚blind date‘ – Funktion). Feedback von Nutzern zeigt, dass beim Lunch in der Kantine zu 70% über den Job gesprochen wird.

Belohnung: Die Kantine kann ebenfalls als Teil einer Gamification-Strategie für die Intranet-Etablierung benutzt werden, indem die Anwender zum Beispiel für die Nutzung eines bestimmten Bereiches eine Vergünstigung oder einen Gutschein bekommen.

Richtig umgesetzt können solche Maßnahmen zu einer erheblichen Steigerung der Intranet-Akzeptanz führen und Kosten für Schulungen können deutlich gesenkt werden (und der Küchenchef freut sich über das Feedback).

 

Zur Veranschaulichung einer bestmöglichen Integration des Speiseplans hat HIRSCHTEC mit dem Spacenet ein Best-Practise Intranet entworfen:

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