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Das war der IOM Summit 2016: Unsere Highlights

Der digitale Arbeitsplatz ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern wird immer mehr gelebte Realität. Das zeigte einmal mehr der IOM Summit in der vergangenen Woche in Köln. Unter dem Motto „Digital Workplace & die Transformation der Arbeit“ gaben Experten aus aller Welt Einblicke in die Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Digital-Workplace-Konzepten. Sie stellten aber auch mögliche Zukunftsszenarien wie zum Beispiel den Einsatz von künstlicher Intelligenz oder Cognitive Computing in der internen Kommunikation vor.

Wir haben unsere ganz persönlichen Highlights des IOM Summits zusammengefasst. Hier kommen sie im Schnelldurchlauf:

Dion Hinchcliffe: Digitalisierung als Innovationstreiber für Unternehmen
IOM_Summit_Koeln_HIRSCHTECWie schaffen es Unternehmen dank künstlicher Intelligenz, innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben? Zum Beispiel dank digitaler Assistenten, die per Sprachsteuerung Informationen zu Produkten, Prozessabläufen oder Gebäude liefern und so interne Arbeitsprozesse beschleunigen. US-Unternehmensberater Dion Hinchcliffe zeigte in seiner Keynote auf, wie Unternehmen von der Digitalisierung profitieren können. Zudem warf er einen Blick auf die Top-Trends im digitalen Marketing für 2016. Welcher Trend den größten kommerziellen Einfluss hat? Content Marketing, gefolgt von Big Data und Marketing Automation.

Ulrich Irnich: Digitale Transformation braucht eine Vereinfachung von Produkten und Prozessen

IOM_Summit_Koeln_HIRSCHTECKomplexitätsquellen in Unternehmen müssen reduziert bzw. eliminiert werden, so der eindeutige Appell von Ulrich Irnich, Director Simplification & Transformation bei Telefónica Germany. Am Beispiel von Telefónica Germany erklärte er, warum der Komplexitätsgrad eines Unternehmens mit beispielsweise 40 Produkten wesentlich höher ist, als der einer Firma mit nur drei Produkten. So muss bei 40 Produkten der Produktkatalog stetig angepasst, der Customer Service geschult und das Marketing immer aktuell informiert werden. Diese Komplexitätsquellen können dadurch reduziert werden, indem relevante Informationen für die Mitarbeiter jederzeit und leicht zugänglich sind. Dadurch verbessern sich Arbeitsbedingungen und Produktivität.

Karl-Heinz Reitz: Wie Unternehmen dem exponentiellen Wandel durch die Digitalisierung begegnen

IOM_Summit_Koeln_HIRSCHTEC„Wer digital verkauft, der muss auch selbst digital arbeiten.“ Das war das Credo von Karl-Heinz Reitz, Vice President HR Business Partner & Organisationsentwicklung Human Ressources bei Unitymedia. Er verdeutlichte, wie Unitymedia durch eine offene Architektur des Bürogebäudes sowie durch die Digitalisierung der Arbeits- und Kommunikationsprozesse eine komplette digitale Transformation von innen nach außen durchläuft. Vor allem kulturell wandelt sich das Unternehmen: Angestrebt wird eine faire und möglichst gleichberechtigte Unternehmenskultur, in der es keine individuellen Boni oder RatingScales mehr gibt.

Simone Müller: Es hat „Ping“ gemacht

Wie hat Unipers Social Intranet „Ping” Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen verbessert? Simone Müller, Projektleiterin Social Collaboration bei Uniper, gab in ihrem Vortrag Einblicke.

Spannend dabei vor allem: Das Social Intranet spiegelt nicht nur Unipers Unternehmenskultur, die auf Zusammenarbeit und Transparenz setzt, auf technischer Seite wider. Es sorgt auch dafür, diese Idee in den Köpfen der Mitarbeiter zu verankern und führt zu verstärktem Austausch und effizienterem Arbeiten.

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