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Umparken im Kopf

Begleitende Grafik zum Blogbeitrag "Umparken im Kopf"

Intranet-Relaunch als Herausforderung für Unternehmen und Berater

In Pitch-Situationen fragen uns potenzielle Kunden immer wieder, welche Herausforderungen HIRSCHTEC bei der Einführung eines digitalen Arbeitsplatzes sieht. Dabei mag so manch einer in erster Linie an technische Hürden oder Schwierigkeiten beim Übergang von der Konzeption zur Umsetzung denken. Jedoch sind es vielmehr die historisch gewachsenen Strukturen und Verhaltensweisen in den Unternehmen selbst: Sie fordern Intranet-Berater und die jeweiligen Organisationen heraus, alte Denkmuster abzulegen.

Denn zu oft heißt es noch: „Das haben wir schon immer so gemacht, warum sollen wir es jetzt anders machen?“ oder „Es funktioniert doch, wieso sollen wir da Neues ausprobieren?“. Für Intranet-Experten, wie uns bei HIRSCHTEC, bedeutet das in solchen Momenten: Wir müssen gemeinsam mit den Kunden herausfinden, wo es in der internen Kommunikation hapert.

Unsere Aufgabe ist es, sie zu ermutigen Kommunikation und Zusammenarbeit neu und anders zu denken. Dabei kommen wir proaktiv mit Ideen auf sie zu und greifen auf bestehendes Know-how aus mittlerweile mehr als 200 Intranet-Projekten zurück. Und: Kunden dürfen und sollen diesen Ideen auch gern kritisch gegenüberstehen. Denn wir haben die Erfahrung gemacht, dass gerade der direkte Austausch und kontroverse Diskussionen am Ende meist die besten Resultate hervorbringen.

Jedoch sollte dieser Gedanken- und Ideentransfer immer auf einem gesunden Stakeholder- und Erwartungsmanagement basieren. Er geschieht auch in der Regel nicht nur mit einer, sondern mit mehreren auf Kundenseite in das Intranet-Projekt involvierten Personen – und zwar in Form von Vor-Ort-Workshops oder auch mittels Interviews mit Führungskräften und Facharbeitern. Intranet-Berater agieren dabei immer als Schnittstelle, als Vermittler zwischen den vielfältigen Anforderungen und Meinungen verschiedenster Abteilungen in Unternehmen. Wenn wir es schaffen, die Kunden zu überzeugen bzw. zu einem gemeinsamen Konsens zu kommen und sogar kritische Personen als Multiplikatoren gewinnen können, dann haben wir unseren Job gut gemacht.

Denn sobald ein Umdenken im Unternehmen stattfindet und Mitarbeiter erkennen, inwiefern moderne, pragmatische Intranet-Lösungen ihren Arbeitsalltag erleichtern, ist sicher: Der Kulturwandel wird keine kurzfristige Erscheinung bleiben. Er wird sich auch nachhaltig einstellen und entscheidend zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen.

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