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Expertenstudie Information Worker – der Weg zur interaktiven Wertschöpfung

In unserer dritten Expertenstudie haben wir uns mit der Fragestellung beschäftigt, ob es verschiedene Arbeitsprofile für den Information Worker gibt, welche Herausforderungen und welche Lösungen pro Profil unterschieden werden können. Dafür haben wir über 100 Mitarbeiter quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg befragt und in einem zweiten Durchlauf 8 Einzelinterviews zur Validierung und Vertiefung der Ergebnisse durchgeführt. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Es können drei grundlegenden Profile unterschieden werden
    – Projektarbeiter
    – Generalist
    – Prozessarbeiter
     
  • Die wesentlichen Herausforderungen liegen in den Bereichen ‚Informationsaufbereitung und -weiterleitung‘ und ‚Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern‘
     
  • 80% aller Aufgaben sind unstrukturiert
     
  • Die digitale Arbeitsorganisation ist hochindividuell, 80% aller Arbeiten sind ineffizient, der Input ist stets höher als der Output

Grundlegende Abhilfe schaffen zuerst Standardisierung im Umgang mit elektronischen Medien und der Dokumentenarbeit, sowie die Unterstützung der Kommunikation untereinander. Die neuen Plattformen und Dienste des Web 2.0 scheinen für alle Teilnehmer gerade in diesen Bereichen Abhilfe zu schaffen. Daher ist die schrittweise Wandlung zum Enterprise 2.0 ein lohnender Weg, die Information Worker in der Arbeitsorganisation besser zu unterstützen:

  • Social oder besser Enterprise Network Plattformen helfen die richtigen Ansprechpartner zu finden, den Erfahrungsaustausch zu fördern und damit die Kommunikation effizienter und zielgerechter zu gestalten
     
  • Blogs sind ein Hilfsmittel gerade für Projektarbeiter, Informationen schnell bereitzustellen und Wissen zu teilen. Die Suche über Informationen wird durch das Tagging der Beiträge vereinfacht und beschleunigt.
     
  • Cockpits und Unternehmensportale helfen den Generalisten, die in verschiedenen Systemen schlummernden Daten für sich zu vitalisieren und damit die Entscheidungen zu beschleunigen.

Zusammenfassend gesagt: Enterprise 2.0 hält Mitarbeiter nicht von der Arbeit ab, sondern ebnet den Weg zur interaktiven Wertschöpfung!

Im Bereich Wissen finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die wir Ihnen gerne vor Ort persönlich im Detail vorstellen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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