Nachhaltigkeit in der hybriden Arbeitswelt

Moderne Intranets und digitale Arbeitsplätze können entscheidend dazu beitragen, dass Organisationen nicht nur digital fit werden, sondern gleichzeitig auch Umwelt und Ressourcen schonen, das zeigt auch unsere gemeinsame Studie mit B.A.U.M. zu Digitalisierung und Klimaschutz.

Nachhaltigkeit bei HIRSCHTEC

Wie bringen wir Nachhaltigkeit in Intranets und digitale Arbeitsplätze?

Einsatz von Standard-
software

Durch den Einsatz von Standardsoftware – statt individueller Programmie- rungen – Ressourcen schonen und Rechenzeiten reduzieren

Nutzung digitaler Instrumente

Durch die beständige Nutzung digitaler Instrumente für die Kommunikation und Zusammenarbeit Reisezeiten reduzieren und CO₂-Emissionen verringern

Auf Kreislauf-
wirtschaft achten

Auch bei digitalen Plattformen auf Kreislauf- wirtschaft achten (Bsp. Intranets und Digital Workplaces redaktionell optimieren, Navigations- strukturen verschlanken etc.)

Logische Infor
mations-
architektur

Mit einer guten, logisch aufgebauten Informations- architektur zeitintensive, stromfressende Suchanfragen minimieren

Hybride Arbeits-
modelle

Auf hybride Arbeitsmodelle – mit dem Digital Workplace als zentralem Element – setzen und so den Mitarbeitenden mehr Flexibilität ermöglichen und auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen

Wir engagieren uns für nachhaltigen Natur- und Umweltschutz

Wohllebens 
Buchen-Urwaldprojekt –
ausgezeichnet von der UN

HIRSCHTEC schützt Buchenwald für 50 Jahre

Nachhaltigkeitsprojekt Buchenwald - HIRSCHTEC

Bienenstöcke adoptieren – mit beefuture

HIRSCHTEC Bienen am Starnberger See

Nachhaltigkeitsprojekt Bienen - HIRSCHTEC

Zusammenarbeit mit 
Fokus Zukunft

Wir übernehmen Patenschaft für Blühfläche

Nachhaltigkeitsprojekt Naturwiese - HIRSCHTEC

Was bedeutet Nachhaltigkeit
für uns bei HIRSCHTEC?

Wir wollen die Digitalisierung nachhaltig gestalten. Deshalb haben wir unseren CO₂-Fußabdruck berechnen lassen und wurden von der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG als klimaneutrales* Unternehmen ausgezeichnet. Zudem sind wir seit 2011 Förderkreismitglied bei B.A.U.M. (Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e. V.) und orientieren uns am B.A.U.M.-Kodex für nachhaltiges Wirtschaften.

Video-Nachhaltigkeit von HIRSCHTEC
Play Video about Video-Nachhaltigkeit von HIRSCHTEC

Wenn „Digitalisierung“ und „Nachhaltigkeit" eins werden -
Digital Workplace mit HIRSCHTEC

Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gern dabei, Ihre hybride Arbeitswelt nachhaltig zu gestalten!
klimaneutral-Urkunde | HIRSCHTEC

HIRSCHTEC wurde als klimaneutrales* Unternehmen ausgezeichnet

*durch die Kompensation von Klimaschutzzertifikaten

Der Klimawandel geht uns alle an und stellt die größte Herausforderung der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar. Daher wollen auch wir als HIRSCHTEC unseren Beitrag leisten und Verantwortung für die Welt übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen. Aus diesem Grund haben wir die Treibhausgasemissionen, die durch die Tätigkeiten unseres Unternehmens verursacht werden, erfassen lassen und durch den Erwerb von insgesamt 526 Klimaschutzzertifikaten für die Jahre 2022 und 2023 ausgeglichen.

Mit diesen Zertifikaten unterstützen wir ein Biomasseprojekt in Bulgarien, das durch den Gold Standard zertifiziert wurde. Wir sind uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechend gehandelt. Die Klimabelastung unseres Unternehmens hat die Fokus Zukunft GmbH & Co. KG für uns ermittelt: Unser CO₂-Fußabdruck beträgt 263 Tonnen CO₂-Äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO₂ durch seine Lebensführung.

Näheres zu "Klimaneutralität" und was das genau bedeutet, erfahren Sie hier.

Wir orientieren uns am B.A.U.M.-Kodex

Digitalisierung und Nachhaltigkeit miteinander in Balance zu bringen, heißt für uns, dass wir uns am B.A.U.M.-Kodex für nachhaltiges Wirtschaften orientieren. In ihm sind die folgenden Verhaltensweisen festgehalten:
B.A.U.M. e.V

FAQs zum Thema Klimaneutralität

Die Weltgemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius – besser noch auf 1,5 Grad – beschränkt werden muss, um katastrophale Folgen zu verhindern. Doch die derzeitigen Zusagen der einzelnen Staaten reichen nur für eine Beschränkung der Erwärmung auf maximal 4 Grad. Um diese Ambitionslücke zu schließen, bedarf es eines zusätzlichen und erheblichen Engagements von Unternehmen, sowie Bürgerinnen und Bürgern. Wir haben erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen unerlässlich sind, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden unseren CO₂-Ausstoß zu neutralisieren und wollen so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. Denn wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen.

Der CO₂-Fußabdruck ist das Maß für die Menge an Treibhausgasen (gemessen in CO₂-Äquivalenten), die direkt und indirekt, durch eine Aktivität eines Einzelnen, eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Produkts entsteht. Er bezieht die entstehenden Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Transport, Handel, Nutzung, Recycling und Entsorgung ein. Der Grundgedanke des CO₂-Fußabdrucks bzw. Carbon Footprints ist es demnach, eine Grundlage zu schaffen, auf der Einflüsse auf das Klima gemessen, bewertet und verglichen werden können. Dadurch können notwendige Minderungspotenziale erkannt, Maßnahmen erarbeitet und deren Wirksamkeit bewertet werden.
Als Corporate-Carbon-Footprint wird der CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens bezeichnet und als Product-Carbon-Footprint wird der CO₂-Fußabdruck eines Produkts bezeichnet.

Nach dem Prinzip des im Kyoto Protokoll beschriebenen „Clean Development Mechanism“, sollen Treibhausgase, die an einem Ort der Erde entstehen und nicht vermieden werden können, durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort eingespart werden. Um diese zu finanzieren, kaufen Unternehmen Zertifikate entsprechender Klimaschutzprojekte aus den sechs verfügbaren Projektsektoren (Biomasse, Kochöfen, Solarenergie, Waldschutz, Wasserkraft und Windenergie). Jedes Zertifikat steht für 1 Tonne CO₂, die durch das jeweilige Projekt eingespart wird. Weltweit gibt es zahlreiche Klimaschutzprojekte, die meisten davon unterstützen erneuerbare Energieprojekte. Die Initiatoren dieser Projekte erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich beispielsweise durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären.

Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet.

Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.

In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

Nicht jedes der sieben Haupttreibhausgase ist gleichermaßen wirksam. Methan ist z. B. 21-mal so klimaschädlich wie CO₂, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander zu vergleichen, werden daher alle Treibhausgase auf CO₂ umgerechnet. Man spricht dann von CO₂-Äquivalenten.

Die Umrechnung der erhobenen Verbrauchsdaten (wie z. B. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, welche die Emissionen je Einheit (z. B. je Kilowattstunde Strom oder Liter Benzin) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen hauptsächlich vom DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch aus der GEMIS Datenbank (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme, IINAS) sowie aus der Datenbank Ecoinvent und werden regelmäßig aktualisiert.

Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe des Emissionsausgleichs bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes anstatt der Erzeugung von erneuerbarem Strom entstanden wären.

Die von uns gekauften Klimaschutzprojekte werden jeweils nach einem der drei international anerkannten Zertifizierungsstandards – VCS (Verified Carbon Standard), UN CER (Certified Emission Reduction der Vereinten Nationen) oder der von WWF entwickelte Gold Standard – akkreditiert, freigegeben und kontrolliert. Die Validierung der Projektergebnisse, in Bezug auf die erzielten CO₂-Einsparungen, wird durch unabhängige Prüfinstanzen, wie beispielsweise dem TÜV, bescheinigt.

Die erworbene Anzahl an CO₂-Zertifikaten wurden stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO₂-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO₂-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.

Der Klimawandel ist global, es spielt also keine Rolle wo CO₂-Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden, am Ende ist die Summe der Treibhausgase entscheidend. In Deutschland ist die Reduktion beziehungsweise Kompensation von CO₂ sehr teuer, in Schwellen- und Entwicklungsländern hingegen ist der Ausgleich günstiger. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dementsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, da hier das Potenzial der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für Erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter. Außerdem tragen die Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

  1. Beitrag zu den Zielen der Regierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen.
  2. Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen. Dies ändert positiv den Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen im Unternehmen und im Alltag der Menschen.
  3. Eintritt in den Wachstumsmarkt „Nachhaltige Unternehmen“. Durch den Status „klimaneutral“ können wir uns in unserem Marktsegment profilieren.
  4. Aktuell ermöglicht dies eine Vorreiterrolle und dadurch positioniert sich unser Unternehmen als fortschrittlich, innovativ, partnerschaftlich und zukunftsweisend.
  5. Fördert das Bewusstsein für die Energiewende.
  6. Durch den Status als klimaneutrales Unternehmen und das Angebot wird die Firma zum Partner seiner Kunden in den oben genannten Themen.