Hybride Arbeitsmodelle in deutschen Unternehmen 2021

Eine Online-Umfrage von YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC​

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt komplett verändert. Aber wie lässt sich der Arbeitsalltag im neuen Normal nun am besten gestalten? Eine Frage, mit der sich derzeit viele Unternehmen konfrontiert sehen, weshalb die Beschäftigung mit hybriden Arbeitsmodellen auf ihrer Agenda auch ganz weit nach oben rückt.

Doch wie nehmen die Berufstätigen selbst eigentlich den Umgang ihrer Unternehmen mit dem hybriden Arbeiten wahr? Eine aktuelle Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC, für die 508 ArbeitnehmerInnen ohne Führungsverantwortung in Deutschland befragt wurden, zeigt:

  • Laut Auskunft der Befragten existiert nur in 27 Prozent der deutschen Unternehmen bereits ein hybrides Arbeitsmodell.
  • Nicht einmal ein Drittel der betroffenen ArbeitnehmerInnen wurde bei der Entwicklung des Modells umfassend miteinbezogen.
  • Rund die Hälfte der Befragten, die grundsätzlich im Homeoffice arbeiten können, vermissen bei einer rein digitalen Zusammenarbeit am meisten den informellen Austausch mit KollegInnen.

Welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Unternehmen ergeben? Das lesen Sie im Management Summary.

YouGov-Studie_2021-Cover | HIRSCHTEC

Bildmaterial zur kostenlosen Verwendung (Copyright HIRSCHTEC):

Nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten gibt an, dass in ihrem Unternehmen bereits ein hybrides Arbeitsmodell verabschiedet wurde.
In mittleren und großen Unternehmen kommt ein hybrides Arbeitsmodell doppelt so häufig zum Einsatz wie in kleinen und Kleinstunternehmen.
Nicht einmal ein Drittel der Befragten wurde umfassend in die Entwicklung des hybriden Arbeitsmodells miteinbezogen.
Ältere Berufstätige geben überdurchschnittlich häufig an, dass eine vielseitige Mitwirkung bei der Gestaltung hybrider Arbeitsmodelle möglich ist.
Fast die Hälfte der Befragten vermisst am häufigsten den informellen Austausch mit KollegInnen.