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Datenmigration bei Intranet-Projekten

Datenmigration | HIRSCHTEC

Mein Job als Werkstudentin bei HIRSCHTEC

„Ich bin Werkstudentin im Bereich Datenmigration bei HIRSCHTEC in Berlin“ ist meine Antwort auf die Frage: „Und was arbeitest du neben dem Studium?“.

Nachdem ich schon das ein oder andere Mal erklären musste, was sich genau hinter dem Studiengang „Publizistik – und Kommunikationswissenschaft“ verbirgt, sind die Fragezeichen oft noch größer, wenn ich von meinem Nebenjob erzähle. Deshalb berichte ich heute einmal von meiner Werkstudententätigkeit im Bereich Datenmigration.

Wenn man es sich ganz einfach machen wollen würde, dann könnte man den Job unter dem Schlagwort „copy & paste“ zusammenfassen; das entspricht aber überhaupt nicht der Realität. Es ist vielmehr so: Je involvierter man in die Datenmigration bei Intranet-Projekten ist, desto besser versteht man, wie komplex die ganze Arbeit und wie faszinierend diese ist.

Es geht nämlich nicht nur um das Verschieben von Daten vom alten ins neue Intranet. Es geht vor allem auch darum, diese in einer ganz bestimmten Art und Weise zu strukturieren, damit die Inhalte und die Struktur der Seite gleichzeitig übersichtlich, schnell und präzise, aber auch einfach und schön sind. Damit das gelingt sollte man das System, mit dem man arbeitet, gut kennen; das alte Intranet präzise analysieren und darauf basierend dem neuen eine sinnvolle Struktur geben.

Unsere Arbeit basiert dabei auf den Migrationsplänen und -guidelines, die von den ProjektleiterInnen und InformationsarchitektInnen unseres Teams erstellt werden. Bei diesen Plänen und Richtlinien handelt es sich um die Ergebnisse ausführlicher Content-Analysen des „IST-Intranets“. Nachdem dann eine erste Datenmigration abgeschlossen wurde, wird noch einmal eine „Quality Assurance“ durchgeführt, das heißt: Die Seiten und Inhalte, die von jemand anderem migriert wurden, werden noch einmal im Sinne des “Vier-Augen-Prinzips“ überprüft. Diese Abschlussphase basiert ebenfalls auf der Migrations-Guideline und wird zweimal durchgeführt, um sicherzustellen, dass alles einheitlich und korrekt ist.

Was bleibt also festzuhalten? Content-Migration ist längst nicht nur „copy & paste“: Sie beinhaltet speziell den richtigen Umgang mit neuen Systemen, das Umsetzen einer sehr komplexen Vorarbeit in einer präzisen Art und Weise – und sie bedeutet: viel Teamarbeit. Und ja, das ist manchmal auch herausfordernd… aber vor allem macht es ungeheuer viel Spaß!

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