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Die glorreichen 7: Was ein „Digital Workplace“ können muss, Teil 7

Begleitende Grafik zum Blogbeitrag "Die glorreichen 7: Was ein „Digital Workplace“ können muss, Teil 7"

Teil 7 der Blogreihe: Der „Digital Workplace“ braucht die Cloud zur progressiven Anpassung

Wir nähern uns dem Ende. Nicht nur dieser Artikelserie, sondern auch bezüglich der Überlegungen, was ein „Digital Workplace“ dem Unternehmen jetzt schon bieten kann. Zeit, sich über die zukünftige Entwicklung im Unternehmen Gedanken zu machen. Sind Sie bereit?

In dieser Artikelserie geht es um sieben Dinge, die ein „Digital Workplace“ – nicht allein technisch – können muss, um Mehrwert für ein Unternehmen zu schaffen – und die Merkmale und Funktionen, die diese Ziele unterstützen.

Der „Digital Workplace“ –

  1. hilft, die Arbeit zu erledigen. Jetzt.
  2. beachtet Nutzerbedürfnisse und Zielgruppen
  3. unterstützt Unternehmensziele
  4. ermöglicht mobiles Arbeiten
  5. bietet eine hervorragende Benutzerfreundlichkeit
  6. erlaubt soziale Netzwerke und dezentrale Kommunikation
  7. braucht die Cloud zur progressiven Anpassung

Der „Digital Workplace“ braucht die Cloud zur progressiven Anpassung

Jedes Unternehmen möchte sich auf die zukünftige Entwicklung des „Digital Workplace“ gezielt vorbereiten.

Allerdings: Wissen Sie heute, was das Unternehmen in zwei, drei oder vier Jahren von dem Unternehmen unterscheiden wird, das Sie heute kennen?

Die Antwort lautet wahrscheinlich „Ja und Nein“. Es gibt Marktentwicklungen und Business-Pläne, es gibt Auftragsentwicklungen und Prognosen. Aber immer gibt es etwas, was sich „Entwicklungen, auf die das Unternehmen selbst keinen Einfluss hat“, nennt. COVID-19 hat das beeindruckend bestätigt.

Die Strategie des „Digital Workplace“ wird gerne als Projektblock aufgesetzt. Evaluierung, Planung, Implementierung, Einführung und Betrieb. Fertig.

Das funktioniert. Aber nur solange bis sich aktuelle Faktoren lautstark in den Zeitplan der strategischen Planwirtschaft drängeln, z. B.:

  • Nutzen bringende technische Weiterentwicklungen
  • Fluktuation und Generationswechsel der MitarbeiterInnen
  • Geänderte Produktions- und Marktentwicklungen
  • Modifikationen der Unternehmensstrategie

Man könnte den Spieß natürlich umdrehen. Ist ein „Digital Workplace“ denkbar:

  • der sich fortlaufend technisch weiterentwickelt?
  • sich den geänderten Anforderungen und Erwartungen der MitarbeiterInnen anpasst?
  • der flexibel auf Markt- und Produktionsbedingungen skalierbar ist?
  • der sich permanent an der Unternehmensstrategie orientiert?

In einem Wort: Dynamisch.

Ja, so ein „Digital Workplace“ ist denkbar. Aber Dynamik ist in der Regel nur kosteneffizient, wenn das Unternehmen das dafür erforderliche Kapital nicht in Aktiva binden muss. Kann also ein „Digital Workplace“-Mietmodell in Form von Cloud und SaaS (Software as a Service) helfen?

Fortlaufende technische Weiterentwicklung

SaaS leistet das. Die Verfügbarkeit von Software auf Cloud-basierter Infrastruktur in spezialisierten Serverfarmen befreit fast vollständig von eigener Maintenance. Benötigte Funktionen und Kapazitäten werden administrativ verwaltet und bei Bedarf erweitert. Updates, Funktionserweiterungen und Performanz werden dann eingesetzt, wenn sie unternehmerisch gebraucht werden und nicht erst, wenn die Ressourcen intern zur Verfügung gestellt werden können.

Anpassung an geänderte Anforderungen und Erwartungen der MitarbeiterInnen

Wenn transparente, soziale Kommunikation und mobile Verfügbarkeit den „Digital Workplace“ ihres Unternehmens prägen sollen, kann und sollte jeder Mitarbeiter in kontrolliertem Rahmen eine aktive Rolle bei der individuellen Ausgestaltung des „Digital Workplace“ übernehmen. Und das mit cloudbasierten digitalen Werkzeugen, die mit jedem Gerät überall einfach und intuitiv zu benutzen und von den NutzerInnen entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen konfigurierbar sind. Außerdem ist es im Verantwortungsbereich und Interesse der SaaS-Anbieter, das Ohr an den Wünschen der Unternehmen und NutzerInnen zu haben, um Funktionen bedarfsgerecht zu verbessern und zeitnah zu ergänzen.

Flexible Skalierung entsprechend aktueller Markt- und Produktionsbedingungen

Wer hätte voraussehen können, dass der Welt so etwas wie COVID 19 widerfahren könnte? Trotzdem war es Unternehmen über die Mechanismen der Cloud möglich, ein derart extremes Ereignis mit den damit verbundenen massiven Anforderungsänderungen im „Digital Workplace“ abbilden zu können. Mit einer Reaktionsgeschwindigkeit, die ein beinahe nahtloses Weiterarbeiten ganzer Belegschaften weg von den Büros hin zum Home-Office ermöglichte. Es wird sich sicherlich zeigen, dass einige der nun notwendigerweise eingeführten Veränderungen in der direkten Kommunikation der MitarbeiterInnen untereinander den „Digital Workplace“ nachhaltig beeinflussen und permanent Bestand haben werden.

Permanente Orientierung an der Unternehmensstrategie

Die Beschleunigung der Märkte hat die Digitalisierung in den letzten Jahren wie selbstverständlich eingefordert. Die Neustrukturierung von Aufgabenbereichen ganzer Abteilungen oder die komplette Etablierung von neuen Geschäftsbereichen sind Anforderungen, denen sich der „Digital Workplace“ unternehmensspezifisch und individuell für jeden Nutzer anpassen muss und auf Basis des SaaS-Modell auch kann. Mit entsprechend kurzer bis sehr kurzer Reaktionszeit. Damit ist das Unternehmen nicht daran gebunden nur zu reagieren, sondern kann mit unmittelbar erreichbaren Mitteln flexibel, zeitnah und zukunftsorientiert agieren.

Fazit:

Der „Digital Workplace“ braucht die Cloud zur progressiven Anpassung, wenn das Unternehmen mit flexiblen Mitteln und Ressourcen schnell reagieren und zukunftsorientiert agieren soll.

Ausblick:

Das war der letzte Artikel. Aber nur dieser Serie. Möchten Sie mehr wissen, lesen Sie noch einige unserer Beiträge. Und wenn Sie genug gelesen haben, dann wenden Sie sich gerne persönlich an uns. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

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