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Digital Leadership von Führungskräften: Stärken durch ein Social Intranet

Digital Leadership

Menschen interessieren sich für Menschen, nicht für Funktionsträger. Im Unternehmenskontext heißt das: Mitarbeitende möchten von Führungskräften auch wissen, wie deren ganz persönliche Meinung zu Entwicklungen und Themen der Organisation aussieht.

Ein Social Intranet mit seinen Möglichkeiten zur Vernetzung, Interaktion und Dialog bietet Führungskräften, Entscheiderinnen und Managern dafür die perfekten Rahmenbedingungen.

 

Sechs Gründe für Digital Leadership und Employee Engagement

  1. Sie werden sichtbarer. „Was denkt mein Teamleiter oder die Projektverantwortliche? Was ist ihr wichtig jenseits der Tatsache, dass wir unsere Ziele erreichen sollen?“ Wer regelmäßig Einblicke hierzu gewährt, erhöht das Verständnis und Commitment für die geleistete Arbeit und den Führungsstil. Damit sind aber natürlich keine „Verbrüderungsorgien“ gemeint – beispielsweise muss der oder die Vorgesetzte nicht plötzlich zum „Du“ übergehen oder Privates und Familiäres preisgeben.
  2. Sie werden nahbarer. Lob für unfallfreien Betrieb, einen gelungenen Messeauftritt oder Glückwünsche zum Dienstjubiläum: Es gibt unzählige Möglichkeiten, der gesamten Mannschaft zu demonstrieren, dass ihr Chef bzw. ihre Chefin die Leistungen des Teams oder Einzelner wahrnimmt und würdigt. Wer diese Chance nutzt, gewinnt bei allen Zuhörenden oder Lesenden an Format und Profil und beweist Digital Leadership. Das gilt übrigens auch – oder gerade? –, wenn konstruktiv oder mahnend kritische Themen offen angesprochen werden.
  3. Sie sparen Zeit. Wiederkehrende und redundante Fragen zu Veränderungen und Prozessen können durch klare, für alle mitlesbare Statements beantwortet werden. Querverweise und Links auf weiterführende Dokumente, vorherige Posts und mehr schaffen zusätzliche Verlässlichkeit – im Gegensatz zu Wissen, das in megabytegroßen E-Mail-Anhängen verloren geht.
  4. Sie geben Orientierung. Statt bloß Botschaften „von oben“ zu diktieren oder PowerPoint-Präsentationen weiterzuleiten, können Führungskräfte im Social Intranet ihre eigene Position und Haltung konkretisieren und Kontextinformationen liefern. Entscheidungen werden dadurch nachvollziehbarer. Nicht gemeint ist damit natürlich, öffentlich gegen Beschlüsse der Geschäftsleitung zu wettern.
  5. Sie erhalten Impulse. Dialog im Social Intranet bedeutet Geben und Nehmen: „Was können wir tun, um den Krankenstand in unserem Team schnell wieder zu senken?“, „Wie wird unser nächstes Kunden-Event noch erfolgreicher?“, „Was brauchen Sie, damit unsere Nachhaltigkeitsstrategie noch verständlicher wird?“ Wer diese und andere Fragen an sein Team richtet, kann mit vielen konkreten Ideen und Feedback rechnen – ohne, dass die Kompetenz dabei angezweifelt wird. So werden vor allem auch die Themen, die wiederum Ihren Vorgesetzten auf den Nägeln brennen, konkretisiert und „übersetzt“, sodass sie durch eigenes Handeln von Ihrem Team umgesetzt werden können.
  6. Sie entwickeln Ihre Mitarbeitenden. Die Fähigkeit zum Dialog, (digitaler) Zusammenarbeit und Interaktion ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für das Gelingen der digitalen Transformation. Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen und die neuen Wege der Kommunikation und Kollaboration beschreiten, haben im digitalen Zeitalter die erfolgreicheren, agileren Teams.

Wie Sie sehen, ist ein Wandel im Führungsstil ohne Kommunikation nicht möglich. Und ein modernes, leistungsstarkes Social Intranet ist dabei ein starker Hebel, um Botschaften zu setzen, Impulse zu erhalten und so gemeinsam Themen „weiterzudrehen“. Sie interessieren sich für weitere Aspekte moderner Arbeit? Mehr Informationen finden Sie in der Marktübersicht „Digitaler Arbeitsplatz 2023“.

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