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Erste Erfahrungen mit Micro Blogging Twitter

Ich nutze Twitter jetzt seit gut einer Woche und tippe pro Tag 2-3 kurze Statusmeldungen zu meinen aktuellen Tätigkeiten ein. Es ist in der Tat eine neue Art der Kommunikation: Schnell eintippen, was man gerade macht, und evtl. aus der Gemeinde seiner Follower dazu ein Feedback erhalten. Oder einfach sehen, was andere umtreibt.

Was man sehr schnell lernt: Einfach nur Werbebotschaften unters Volk bringen, steigert nicht die Credibilität. Auf der anderen Seite erntet man aber ungeahnt Einblicke und Rückmeldungen. Auf mein Statement „Unser Team überlegt gerade, wer die erste e-Mail wohl weltweit geschrieben hat und was sie wohl enthalten hat“ habe ich binnen 3 Minuten eine Rückmeldung erhalten: 1971, Ray Tomlinson, ‚Test 1-2-3 – Erfahrungsaustausch einfach durch das posten recht rudimentär verfasster Kurzmeldungen.

Für das Wissensmanagement in Unternehmen bedeutet dies aus meiner Sicht: Die eher ungerichtete Kommunikation der Mitarbeiter über solche Medien wie Twitter und Blogs trägt erheblich zum Erfahrungsaustausch bei, auch wenn man den Nutzen nicht adhoc einsehen kann. Es sind eben nicht nur die komplexen Systeme, sondern auch die Erfahrungen aus den eher lose gekoppelten Teilnehmern eines Netzwerkes, die man aus der ‚Ursuppe‘ der Kommunikationsströme schöpfen kann.

Mehr dann immer wieder an dieser Stelle. Bis dahin allen ein fröhliches Zwitschern!

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