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„If you don’t share it, did it happen?”

Begleitende Grafik zum Blogbeitrag „If you don’t share it, did it happen?”

Diese provokant formulierte Frage ist mittlerweile zum Leitsatz in der Social-Media-Welt geworden. Man teilt mit einer großen Selbstverständlichkeit sein Essen, den Schnappschuss aus dem Urlaub oder die Zuganzeige, die mal wieder „Verspätung“ anzeigt, weil es ja sonst nicht passiert ist.

Dies lässt unter anderem eine zunehmende Visualisierung unserer Kommunikation erkennen, die sich nicht nur in Fotos, sondern auch in GIFs und Emojis äußert.

Auf diesen Aspekt geht auch Dr. Rebecca Vogels in ihrem t3n-Artikl ein. In diesem beschäftigt sie sich damit „[w]ie technologischer Fortschritt unsere Kommunikation beeinflusst“. Sie zeigt auf, dass sich unsere alltägliche Kommunikation vervielfacht hat, aber auch vielfältiger geworden ist. Was zum einen an der Art, wie wir kommunizieren (Instagram, WhatsApp etc.) liegt, aber auch, mit wem. Denn dass wir mittlerweile mit Technologie in Form von Bots und intelligenten Assistenten wie Alexa, Siri und Co. reden, ist längst keine Seltenheit mehr.

Inhalte im Arbeitsumfeld teilen – geht das überhaupt?

Doch wie kommt es dann, dass viele Arbeitnehmer immer noch gehemmt sind, Inhalte im beruflichen Umfeld zu teilen? Bei HIRSCHTEC begegnen wir bei der Einführung von Yammer in Unternehmen immer wieder der Frage: „Ja, aber was soll ich denn teilen? Mein Arbeitsalltag ist doch nicht so interessant!“. Natürlich schwingt dabei auch immer eine gewisse Unsicherheit mit, da man ja auf keinen Fall etwas „Falsches“ posten oder sich selbst auf ein Podest heben möchte. Doch würde diese Angst verschwinden, wenn man den Mitarbeitenden vor Augen führt, dass geteilte Inhalte auf Social-Network-Plattformen, wie z. B. Yammer, einen Beitrag zur Unternehmenskultur leisten?

Yammer als Social Network-Plattform im Unternehmen

Wir selbst nutzen bei HIRSCHTEC Yammer (heute Viva Engage) seit vielen Jahren und es ist aus unserem Agenturalltag nicht wegzudenken. Vor einigen Monaten starteten wir daher eine kleine interne Umfrage, um herauszufinden, was Yammer für uns darstellt: Das Ergebnis: Yammer ist unser „Marktplatz für Zusammenkunft und Austausch“. Doch was bedeutet das genau? In der Agentur nutzen wir Yammer breitgefächert, denn dort

    • bauen wir durch jede auch kleine Neuigkeit unser Nischenwissen in der IT-Branche aus, z. B. durch Artikel, die unsere Unternehmenskommunikation postet,
    • feiern wir unsere großen und kleinen Erfolge sowie Innovationen, da uns das gemeinsam weiterbringt,
    • lernen wir neue Kollegen kennen, die unsere Personalabteilung vorstellt,
    • ist jede und jeder bei HIRSCHTEC stets im Bilde, was abteilungs- und unternehmensübergreifend passiert, was wiederrum Transparenz schafft.  

„Yammer ist für mich der Puls für den Wissenstransfer und die Agenturkultur […]“

Zur Transparenz des Unternehmens können aber nicht nur die Mitarbeitenden etwas beitragen, sondern auch die Führungsebene, was das obige Zitat unseres CEOs Lutz Hirsch auch noch einmal verdeutlicht. Yammer ist ein Instrument für die Unternehmenskultur und jeder Mitarbeitende kann diese durch aktive Teilnahme stärken. So teilt Lutz Hirsch u. a. Impressionen und Erkenntnisse von seinen Geschäftsreisen, KollegInnen loben sich gegenseitig für gute Arbeit oder man teilt eine lustige Anekdote aus dem #agencylife.

Yammer ist genauso vielseitig wie unsere privaten Kommunikationstools und lebt von den Inhalten jedes Einzelnen. Deshalb seien Sie stolz auf Ihre Arbeit und zeigen Sie diese oder teilen Sie interessante Artikel für Ihre Branche, denn es wird andere in ihrem Unternehmen motivieren, es Ihnen gleich zu tun.

Wollen Sie mehr über Yammer erfahren? Dann lesen Sie sich gerne auch den Artikel „Yammer – 10 Tipps für erfolgreiche Yammer Moderation“ durch.

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