Heute gilt es, den digitalen Arbeitsplatz ganzheitlich zu betrachten und umzusetzen. Enterprise Collaboration Plattformen wie beispielsweise Microsoft Office 365 oder die G Suite von Google sind meist Basis der digitalen Arbeitsinfrastrukturen. Wie sich diese Infrastrukturen bestmöglich komplett abbilden lassen, wann ergänzende Technologien sinnvoll sind und welche Alternativen es gibt untersucht die neue Studie zum Digitalen Workplace 2020 der SCM – School for Communication and Management und HIRSCHTEC, der Full-Service Agentur für digitale Arbeitsplätze.
Die Studie setzt dabei auf Clusterung der möglichen Plattformen und nicht auf den rein funktionellen Vergleich einzelner Lösungen. So ist es möglich, Organisationen, die vor der Einführung eines Intranets stehen, eine Übersicht der jeweiligen Plattformen und Einsatzszenarien zu bieten.
Die in der Studie beispielhaft erwähnten Lösungen wurden daher den folgenden Kategorien zugeordnet:
Add-on-Lösungen zu den „Enterprise Collaboration“-Plattformen, Classic Intranet, Social Intranet und Mobile Intranet, die eine Enterprise Collaboration Platform sinnvoll ergänzen
Systeme, spezialisiert auf Prozesse und Workflows
Infrastruktursysteme für Zusammenarbeit und Basis
Alternativsysteme, die alle funktionalen Anforderungen in sich vereinen können
Hier finden Sie das PDF zur Marktübersicht 2020 zum Download.
Darüber hinaus wurde untersucht, inwiefern diese genannten Cluster die für einen digitalen Arbeitsplatz elementaren Schwerpunktbereiche (Information, mobiler Zugriff, Prozesse, Nutzerakzeptanz und Kollaboration) funktional abdecken. Die Analyse zeigt: Wenn Organisationen ihre „Digital Workplace“-Anforderungen abbilden möchten, so reicht eine Enterprise Collaboration Platform allein in der Regel nicht aus, sondern sollte durch ein Add-on oder Social Intranet ergänzt werden.
Zudem ist ein modernes Intranet zwar ein zentrales Element des zukünftigen, digitalen Arbeitsplatzes und kann als Eintrittstor in eben diesen dienen, Kommunikations- und Personal-Abteilungen dürfen sich aber dem Thema Enterprise Collaboration Platform – und hier vor allem Office 365 – nicht verschließen. Für sie gilt es vielmehr, Treiber des damit einhergehenden Wandels zu sein, die Tool-Landschaft mit zu definieren und einzelne Instrumente in ihren Anwendungsfällen klar voneinander abzugrenzen. Zudem sollten sie Leitplanken vermitteln und Orientierung stiften, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die neuen digitalen Tools für die interne Kommunikation und Zusammenarbeit nicht nur kennen, sondern auch verwenden können und wollen.
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