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Studie: Bayern ist Vorreiter: Berufstätige würden oft Chat-Dienste im Arbeitsalltag nutzen

  • Repräsentative Kantar EMNID-Studie im Auftrag von HIRSCHTEC
  • Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Beschäftigten im südlichen Bundesland würde „sehr häufig“ und „häufig“ Chat-Dienste für den direkten Austausch mit Kollegen nutzen

Hamburg, 27. Juni 2017 – Bayern ist Spitzenreiter: Schon heute würden 35 Prozent der Berufstätigen Chat-Dienste, insofern es sie im Unternehmen gibt, „sehr häufig“ und „häufig“ zum direkten Austausch mit Kollegen verwenden. Damit ist Bayern das Bundesland, in dem diese modernen und im privaten Alltag bereits fest verankerten Kommunikationstools überdurchschnittlich oft (Bundesdurchschnitt: 30 Prozent) zum Einsatz kommen würden. Zum Vergleich: In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt würden nur weniger als die Hälfte (16 Prozent) oft Messenger-Dienste für die interne Kommunikation nutzen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Kantar EMNID-Umfrage im Auftrag der Full-Service Intranet Agentur HIRSCHTEC. Befragt wurden 1.002 Berufstätige in Deutschland.

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Telefon und E-Mail würden von den Bayern nur durchschnittlich oft genutzt

Zeigen sich die Bayern besonders fortschrittlich beim Thema „Chat-Kommunikation“, so liegen sie doch eher im Bundesdurchschnitt, wenn sie bewerten sollen, wie häufig sie das Telefon und die E-Mail für die interne Kommunikation mit Kollegen nutzen würden. 62 Prozent (Bundesdurchschnitt: 63 Prozent) der bayerischen Beschäftigten würden das Telefon „sehr häufig“ und „häufig“ als Kommunikationsinstrument nutzen, 46 Prozent (Bundesdurchschnitt: 45 Prozent) die E-Mail. Diese eher traditionellen Werkzeuge scheinen zwar auch zukünftig fester Bestandteil des Arbeitsalltages von bayerischen Berufstätigen zu sein. Allerdings wird ihnen – anders als in Nordrhein-Westfalen (Telefon: 71 Prozent) und Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland (E-Mail: 59 Prozent) vermeintlich keine überdurchschnittlich große Bedeutung beigemessen.

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Digitaler Austausch statt persönliches Gespräch: Bayern auf dem dritten Platz 

Mit Blick auf ihr Arbeitsleben generell scheinen die Bayern aber durchaus schon zukunftsorientierter zu denken: Zwar hält die große Mehrheit der Befragten aus dem südlichen Bundesland (82 Prozent) den persönlichen Austausch nach wie vor für produktiver als den digitalen. Allerdings geben auch 17 Prozent schon heute an, dass die digitale Kommunikation für sie nützlicher sei. Damit belegt Bayern im Bundesländervergleich den dritten Platz. Nur Nordrhein-Westfalen (34 Prozent) und Berlin (24 Prozent) schneiden hier besser ab.

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„Der Nutzen digitaler Werkzeuge, wie zum Beispiel Chat-Dienste, für die interne Kommunikation scheint schon überdurchschnittlich stark im Bewusstsein bayerischer Berufstätiger verankert zu sein. Diese modernen Tools erleichtern einen transparenten und schnellen Austausch der Mitarbeiter über verschiedene Teams, Abteilungen und Standorte hinweg. Erfolgsentscheidend für bayerische Unternehmen wird es daher zukünftig sein, auf den richtigen Mix aus persönlicher und digitaler Kommunikation zu setzen“, so Lutz Hirsch, geschäftsführender Gesellschafter von HIRSCHTEC.

 

Über die Studie

Im Zeitraum vom 28. April bis 5. Mai 2017 führte das Marktforschungsinstitut Kantar EMNID im Auftrag der Full-Service Intranet Agentur HIRSCHTEC eine telefonische, repräsentative Befragung unter 1.002 Berufstätigen in Deutschland zum Thema „Digitaler Arbeitsplatz“ durch. Anhand einer sechsstufigen Skala („sehr häufig“, „häufig“, „eher häufig“, „eher selten“, „selten“, „nie“) sollten die Befragten angeben, wie häufig sie die firmeneigenen Kommunikationswerkzeuge Telefon, E-Mail und Chat (wenn es entsprechende Dienste im Unternehmen gibt oder gäbe) zum direkten Austausch mit ihren Kollegen nutzen würden. Zudem galt es für sie die Aussage „Der digitale Austausch ist für mich heute produktiver als das persönliche Gespräch“ mit ja oder nein zu beantworten.

Die Studie finden Sie hier als PDF zum Download.

 

Über HIRSCHTEC

Seit 2005 erarbeitet HIRSCHTEC innovative, digitale Kommunikationsplattformen. Als Full-Service Intranet Agentur hat sich HIRSCHTEC auf die ganzheitliche, schlüsselfertige Einführung von Intranets und Mitarbeiterportalen spezialisiert. Der Hauptstandort in Hamburg wird durch Büros in Düsseldorf, Berlin und Aalen ergänzt. Das heute 50-köpfige HIRSCHTEC-Team besteht aus Informationsarchitekten, Kommunikationsberatern und Systemspezialisten. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie die Deutsche Bundesbank, RTL, Air Liquide, Veolia, FRoSTA, Uniper und Weleda. Sie werden unterstützt von der Strategieentwicklung über die Konzeptions- und Umsetzungsphase bis hin zum Betrieb und der redaktionellen Intranet-Betreuung. HIRSCHTEC transformiert die Arbeits- und Kommunikationslandschaft in Unternehmen in die digitale Welt und begleitet den damit verbundenen Wandel. Die 360-Grad-Agentur gehört laut BVDW-Ranking zu den Top 5 der Intranet Agenturen in Deutschland sowie zu den Finalisten beim Innovationspreis-IT 2017.

 

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