OneNote: So nutzen Sie das Tool richtig
Von Andreas Lorek und Franziska Siemers Obwohl OneNote bereits seit 2003 fester Bestandteil von Microsoft Office ist und von Beginn an auch in Office Online enthalten war, kennen viele Nutzerinnen und Nutzer nur Word, Excel, PowerPoint und Outlook als Komponenten des Bürosoftware-Pakets. Doch OneNote ist ein mächtiges Tool – insbesondere im Austausch und Zusammenspiel mit den anderen Office-Programmen. Die Kernfunktion von OneNote besteht darin, digitale Notizbücher zu erstellen. In diesen können problemlos und schnell Notizen aufgeschrieben werden. Das geht nicht nur per Texteingabe über die Tastatur. Nutzende können auch mit Maus, Touchpad oder direkt an einem Touchscreen-Monitor zeichnen und handschriftlich etwas notieren. In die einzelnen Seiten des Notizbuches lassen sich Screenshots, Bilder, Grafiken, Tabellen oder Listen einbinden, um sie dann im Anschluss weiterzubearbeiten. Darüber hinaus können Sie, wenn Sie OneNote nutzen, verschiedene Notizbücher anlegen und mit unterschiedlichen Usern oder Gruppen teilen. So wird OneNote auch ein wichtiger Bestandteil von kollaborativem Arbeiten. J Jedes Notizbuch lässt sich in einzelne Abschnitte untergliedern, in denen dann wiederum mehrere Seiten angelegt werden können. So schafft man eine bessere Strukturierung und Navigation der Inhalte. Beispielsweise wird ein gemeinsames Notizbuch für die Abteilung angelegt, für die unterschiedlichen Themen eigene Abschnitte erstellt und diese dann farblich getrennt. Dadurch wird eine bessere Transparenz und Informationsstruktur erreicht. Aber OneNote kann noch viel mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. […]