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Fünf Vorteile von Sprachnachrichten in Business-Chats

 

Wenn es um Sprachnachrichten geht, spalten sich die Meinungen. Die einen lieben und die anderen hassen sie. Eine Studie des Online-Händlers Galaxus unter 2500 Befragten in den DACH-Ländern, Frankreich und Italien bestätigt dieses Phänomen: Denn 34 Prozent der Befragten senden bzw. erhalten gerne Sprachnachrichten und 38 Prozent verzichten gern darauf. Egal, ob man zum Team „Sprachnachricht“ gehört oder nicht, sie sind aus unserer heutigen Kommunikation nicht mehr wegzudenken.

 

Sprachnachrichten im beruflichen Kontext

Chatnachrichten über Kollaborationstools wie Microsoft Teams oder auch Chats in Social Intranets gehören mittlerweile zu unserem Arbeitsalltag. Aber auch Sprachnachrichten gewinnen immer mehr an Bedeutung. In Microsoft Teams ist es schon seit längerer Zeit möglich, Sprachnachrichten über die mobile App zu verschicken. Dieser Trend ist nun auch zunehmend in Digital-Workplace-Lösungen zu finden, wie z. B. bei unserem Partner Staffbase, der dieses Feature seit Anfang August 2023 anbietet. Manche stellen sich berechtigterweise die Frage, ob Sprachnachrichten etwas im Arbeitskontext zu suchen haben. Im Folgenden wollen wir daher einmal ein paar Vorteile aufzeigen.

 

5 Vorteile von Sprachnachrichten in Business-Chats

  1. Effizientes hybrides Zusammenarbeiten

Sie haben es vielleicht auch schon einmal erlebt, dass Sie kurz Input von einem Kollegen oder einer Kollegin brauchen, aber gerade in Eile und unterwegs sind, um noch den Zug zum nächsten Kundentermin zu erwischen. Hier ist es manchmal einfacher, eine schnelle Sprachnachricht zu verschicken, die auch im Gehen aufgenommen werden kann. Das Gute: Nicht nur der Sender, sondern auch der Empfänger kann Sprachnachrichten problemlos aufnehmen oder abhören, während er andere Aufgaben erledigt.

 

  1. Gedächtnisstütze: Memo an Sie selbst

Wo früher Diktiergeräte zum Einsatz kamen, um als Gedächtnisstütze zu fungieren, wird nun die Sprachnachricht eingesetzt. Im persönlichen Chat bei Microsoft Teams kann man sich z. B. ganz einfach eigene Sprachnachrichten schicken. So gehen keine guten Ideen mehr verloren. Probieren Sie es einfach mal aus, wenn Sie das nächste Mal einen Gedankenblitz haben, den Sie nicht vergessen wollen.

 

  1. Klare Übermittlung komplexer Informationen

Manchmal sind Informationen so komplex, dass die textliche Erläuterung dadurch unnötig kompliziert wird oder gar wichtige Details verloren gehen. Hier kann die Sprachnachricht Abhilfe schaffen, wenn Sie Kolleginnen und Kollegen nicht extra wegen eines zweiminütigen Telefonats anrufen möchten. Gesprochen können erklärungsbedürftige Sachverhalte präzise und verständlich vermittelt werden, ohne dass es zu Verwirrungen kommt.

 

  1. Emotionen und Nuancen besser vermitteln

Tagtäglich schreiben wir in unserem beruflichen Alltag Textnachrichten. Dabei kann es vorkommen, dass unser Gegenüber einen simplen Satz in den falschen Hals bekommt, was einen weiteren Vorteil von Sprachnachrichten zutage fördert. Denn über sie können Emotionen und Nuancen besser transportiert werden als über reinen Text. Die Intonation, Betonung und das Sprechtempo können helfen, Missverständnisse zu vermeiden und den tatsächlichen Tonfall der Nachricht klarer zu vermitteln.

 

  1. Barrierefreiheit und Inklusion

Und zu guter Letzt: Über Sprachnachrichten werden auch Menschen einbezogen, die aus verschiedensten Gründen Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben von Texten haben. Dies fördert Inklusion am Arbeitsplatz und gewährleistet, dass alle Mitarbeitenden gleichermaßen an der Kommunikation teilnehmen können.

 

Sie sehen: Sprachnachrichten bieten in Business-Chats gewisse Vorteile wie z. B. Stärkung einer effizienten hybriden Zusammenarbeit, fungieren als Gedächtnisstütze etc. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht jede Situation für Sprachnachrichten geeignet ist. Sensible oder vertrauliche Informationen sollten weiterhin in Textform oder im persönlichen Gespräch bzw. Telefonat ausgetauscht werden. Dennoch eröffnen Sprachnachrichten neue Möglichkeiten, um die Art und Weise, wie in Unternehmen kommuniziert wird, zu bereichern und zu erweitern.

 

Ein gutes Beispiel dafür, wie digitale Kommunikationstools wie Sprachnachrichten die Zusammenarbeit und Inklusion fördern können, liefert die YouGov-Studie „Der Hoodie-Check: Erwartungen der Gen Z an den digitalen Arbeitsplatz“, durchgeführt im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo. In dieser Studie wird beleuchtet, wie wichtig moderne Kommunikationsmittel für die junge Generation sind und welche Anforderungen sie an eine digitale Arbeitsumgebung stellen.

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