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So wird die digitale Transformation zum Erfolg – die fünf wichtigsten Faktoren

Ja, wir brauchen sie: digitale Innovationen, die sich positiv auf flexibles Teamwork, grenzenlosen Wissenstransfer und zielgenaue Kommunikation auswirken. Doch paradoxerweise führt die steigende Anzahl an Digitalisierungsprojekten oft zu neuen Hürden bei der Zusammenarbeit, die zusätzlichen bürokratischen Aufwand und Verunsicherung unter den Mitarbeitenden verursachen. Die YouGov-Studie „Der Hoodie-Check: Erwartungen der Gen Z an den digitalen Arbeitsplatz“, durchgeführt im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo, zeigt, dass die Generation Z in Bezug auf ihre digitalen Arbeitsplätze noch Verbesserungsbedarf sieht.

Grund genug, einmal genauer zu betrachten, was erfolgreiche Digitalisierungsprojekte von erfolglosen unterscheidet und den Blick auf die fünf zentralen Faktoren für gelingende Transformationsprojekte zu richten.

 

Die fünf Erfolgsfaktoren für eine gelungene digitale Transformation

 

1. Eine nachhaltig adaptive Digitalstrategie, die den Rahmen bildet

Jedes Digitalisierungsprojekt, das erfolgreich ist, hat auch eine nachhaltig adaptive Digitalstrategie als Rahmen. Dass eine Strategie gut ist, lässt sich daran festmachen, dass sie zum einen langfristig tragfähig und ressourcenschonend und zum anderen flexibel anpassbar ist, wenn es um unvorhersehbare Entwicklungen geht. Darüber hinaus sollte sichergestellt sein, dass die zentralen Inhalte der Digitalstrategie auch in der Organisation kommuniziert werden – und zwar so, dass die Mitarbeitenden die Gründe, das Vorgehen und die Veränderungen der sie betreffenden Digitalisierungsmaßnahmen frühzeitig nachvollziehen können.

 

2. Eine digitale Transformation, die den Fokus auf organisationsweiten Impact legt

Digitale Transformation ist erst dann richtig wirksam, wenn sie den Fokus auf organisationsweiten Impact legt. Das heißt auch, dass Digitalisierungsprojekte nicht auf rein technische Aspekte reduziert werden dürfen. Meist sind es nämlich nicht die technischen Herausforderungen, an denen Digitalisierungsprojekte scheitern. Viel häufiger werden sie genau dann problematisch, wenn spezifische Bedingungen in der Organisation nicht oder nicht genug berücksichtigt werden.

 

3. Eine seriöse Analyse von Change-Kultur und Mindset

Der Einsatz digitaler Innovationen stellt langfristig etablierte Routinen und Standards zumindest infrage. Genau deshalb ist für eine erfolgreiche Digitaltransformation eine seriöse Analyse von Change-Kultur und Mindset auch unabdingbar. Die drei zentralen Fragen dabei lauten:

  • Welche Lehren lassen sich auch vergangenen Veränderungsprojekten ziehen?
  • Wo liefert ein Pilotprojekt die wertvollsten Erkenntnisse?
  • Was ist das richtige Transformationstempo je Projektphase?

Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen braucht es eine fundierte Kenntnis der Organisationskultur.

 

4. Eine zur Organisation passende Technologieplattform

Wer digitalen Erfolg will, darf Tools nicht mit Lösungen verwechseln. Ihre Digitalstrategie – in Verbindung mit dem Wissen um das Handeln, Denken und Fühlen Ihrer Organisation – bewahrt Sie hiervor. So lässt sich übrigens auch eine ausgewogene Entscheidung bezüglich der passenden Technologieplattform für Prozesse und Tools treffen und sie kann gegenüber Mitarbeitenden, Partnern und Kunden transparent begründet werden.

 

5. Ein ausdifferenziertes Befähigungskonzept für langfristigen Erfolg

Die größten Risiken sind bereits aus dem Weg geräumt worden. Fatal wäre es nun, in die letzte Falle zu treten und Adoption und Evergreening nur halbherzig in die Projektplanung einzubinden. Denn der Einfluss digitaler Leistungsträger auf Qualität und Quantität digitalen Teamworks wird oft ebenso überschätzt wie selbstregulative Kräfte. Aus diesem Grund braucht es ein Befähigungskonzept, das ausdifferenziert in unterschiedliche Niveaustufen, wirkliche Mehrwerte für alle generiert, die sich dann auch unmittelbar in der Praxis niederschlagen und durch Guidelines flankiert werden. Wenn dann auch noch bedacht wird, dass der Digital Workplace kontinuierlich weiterentwickelt werden muss, steht dem Erfolg Ihres Digitalisierungsprojektes nichts mehr im Wege.

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