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Tool-Mapping und Media-Mashing: Mehr Klarheit in der Digital-Landschaft

Mapping Mash

Die Einführung eines neuen Intranets oder einer Mitarbeiter-App hat stets Auswirkungen auf die komplette Medien- und Tool-Landschaft eines Unternehmens. Funktionalitäten kommen hinzu und machen dafür vielleicht das ein oder andere bisherige Instrument überflüssig oder treten in Konkurrenz hinzu. Wie lichten Kommunikationsmanager diesen Dschungel, schaffen Klarheit und Verlässlichkeit für die Nutzer und orchestrieren ihre digitale Landkarte?

Kollaboration. Bei den Instrumenten der Zusammenarbeit, der Vernetzung und des Austauschs steht die konsequente Abgrenzung im Mittelpunkt. Die Tools sollen sich möglichst nicht überlappen bzw. bei ihrer Anwendung Redundanzen entstehen. Der Nutzer fühlt sich andernfalls verwirrt und steht vor der Frage: „Welches Hilfsmittel soll ich eigentlich ganz genau für was nutzen?“, z. B., wenn mehrere Tools mit Chat-Möglichkeiten aufwarten. Eine sorgfältiges Tool-Mapping in Relation zu typischen Anwendungsfällen aus dem Unternehmensalltag schafft hier Klarheit. Wichtig: Dabei sollten auch klassische Instrumente wie E-Mail, Telefon und natürlich das persönliche Gespräch mitberücksichtigt werden.

TOOL-Landkarte

Übersicht zu den verschiedenen Tools in einem Intranet von Unternehmen

Kommunikation. Vollkommen anders verhält es sich mit den Kommunikationsmedien und -kanälen. Hierbei geht es darum, Synergien zwischen den Medien zu heben und Informationsflüsse ohne Brüche zu ermöglichen. Das Ziel: Botschaften zirkulär und über Bande spielen bzw. mehrfach in Erscheinung treten lassen, die Stärken des jeweiligen Mediums optimal ausschöpfen und Wirkung und Wahrnehmbarkeit erhöhen. Damit das gelingt, sollte mit einer Mashing-Landkarte skizziert werden, wie sich ein Thema bestmöglich über mehrere Medien und Kanäle ausfaltet und weiterentwickelt. Beispiel: Fragen werden über das Intranet gesammelt, der CEO beantwortet sie kurz im Videostatement und ausführlicher in der Mitarbeiterzeitschrift oder in einem Townhall-Meeting. Feedbacks und weiterführende Diskussionen werden wiederum ins Social Intranet zurückgespielt – und haben z. B. das Potenzial für nachgelagerte Berichte, Interviews und Stories.

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