- YouGov-Umfrage im Auftrag von HIRSCHTEC unter 251 Berufstätigen, die hauptsächlich im Büro arbeiten, in der Schweiz
- Rund 55 Prozent der 18- bis 34-Jährigen halten ihren digitalen Arbeitsplatz für modern und sehen eine Kultur des Teilens und der Zusammenarbeit
- Nur 40 Prozent der 35- bis über 55-Jährigen nehmen eine solche Kultur im eigenen Unternehmen wahr
Zürich, 9. Juli 2019 – Modern, digital und auf junge Mitarbeiter eingestellt: In Schweizer Unternehmen scheinen vor allem die 18- bis 34-jährigen Berufstätigen zufrieden mit ihrem digitalen Arbeitsplatz zu sein. Bereits weit über die Hälfte (55 Prozent) dieser jüngeren Beschäftigten findet den Digital Workplace in Bezug auf Hardware, Anwendungsprogramme und den Zugang zur digitalen Arbeitsumgebung von außerhalb des Unternehmens (sehr) modern. Fast genauso viele von ihnen (54 Prozent: “stimme voll und ganz zu” und “stimme zu”) beobachten eine offene Kultur, die auf das Teilen von Informationen und Zusammenarbeit setzt.
Im Gegensatz dazu empfinden dies nur 40 Prozent der 35- bis über 55-Jährigen so. Auch halten nur 45 Prozent von ihnen den digitalen Arbeitsplatz für (sehr) modern. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Full-Service Intranet Agentur HIRSCHTEC unter 251 Berufstätigen, die hauptsächlich im Büro arbeiten, in der Schweiz.
Jüngere Mitarbeiter fühlen sich gut durch digitale Tools unterstützt
Ein ähnliches Bild zeigt sich mit Blick auf die digitale Arbeitsausstattung: Empfinden bereits über die Hälfte (53 Prozent: “stimme voll und ganz zu” und “stimme zu”) der 18- bis 34-Jährigen die digitale Arbeitsausstattung als hilfreich bei der internen Kommunikation und Zusammenarbeit, so sehen dies nicht einmal die Hälfte (47 Prozent) der 35- bis über 55-Jährigen so.
„Die Ergebnisse zeigen, dass es beim Thema Digital Workplace in der Schweiz durchaus Unterschiede zwischen den Generationen gibt. Wo über die Hälfte der jungen Mitarbeiter vollauf zufrieden mit dem digitalen Arbeitsplatz und der im Unternehmen gelebten, modernen Unternehmenskultur zu sein scheint, sehen ältere Mitarbeiter hier noch etwas mehr Nachholbedarf“, so Lutz Hirsch, geschäftsführender Gesellschafter von HIRSCHTEC.
„Für Schweizer Unternehmen wird es daher verstärkt darauf ankommen, besonders die älteren Mitarbeiter, die oft auch Management-Positionen bekleiden, abzuholen.“
Schweizer Unternehmen stehen damit vor der Herausforderung, verstärkt auch auf die Bedarfe der erfahreneren Berufstätigen einzugehen, sie im Umgang mit digitalen Tools zu schulen und den kulturellen Wandel in den Köpfen zu verankern. So können sie sicherstellen, dass diese die neuen interaktiven Tools am digitalen Arbeitsplatz sinnvoll für ihre Management- und Führungsaufgaben nutzen und als Digital Leader die Transformation vorantreiben.
Generationenunabhängig: Bei der räumlichen Ausstattung der Büroflächen gibt es Nachholbedarf
In einem Punkt unterscheiden sich jüngere und ältere Beschäftigte aber nicht: Nur jeweils 51 Prozent von ihnen stimmen der Aussage (voll und ganz) zu, dass die räumliche Ausstattung ihrer Büroflächen den Austausch und die Kommunikation fördert. Ganzheitlich gedachte „Digital Workplace“-Konzepte scheinen folglich in vielen Schweizer Unternehmen noch nicht gänzlich etabliert zu sein.
DACH-Region: Digitale Arbeitsausstattung hat höchsten Stellenwert in der Schweiz
Vergleicht man darüber hinaus die Umfrageergebnisse für Deutschland, Österreich und die Schweiz, so fällt auf: Schweizer Berufstätige (77 Prozent: “ja, voll und ganz” und “ja, eher schon”) haben mit Abstand am häufigsten das Gefühl, dass die digitale Arbeitsausstattung einen hohen Stellenwert in ihrem Unternehmen einnimmt (Deutschland: 69 Prozent, Österreich: 68 Prozent). Bei den 18- bis 34-Jährigen Beschäftigten in der Schweiz sind es sogar 80 Prozent, die der Meinung sind, dass digitaler Hard- und Software eine hohe Relevanz zukommt.
„Das deckt sich auch mit unseren Beobachtungen. Gerade Schweizer Unternehmen haben ein großes Bewusstsein für den positiven Effekt einer modernen digitalen Arbeitsausstattung auf die eigene Arbeitgeberattraktivität. Ein Bewusstsein, das zwar schon in vielen, aber längst noch nicht allen deutschen und österreichischen Unternehmen angekommen ist“, so Lutz Hirsch.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.000 Personen aus Deutschland, die überwiegend im Büro arbeiten, zwischen dem 10.05.2019 und 17.05.2019 teilnahmen.
Schweiz
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 251 Personen aus der Schweiz, die überwiegend im Büro arbeiten, zwischen dem 14.05.2019 und 16.05.2019 teilnahmen.
Österreich
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 250 Personen aus Österreich, die überwiegend im Büro arbeiten, zwischen dem 10.05.2019 und 14.05.2019 teilnahmen.
Über die Studie:
Im Zeitraum vom 10. Mai bis 17. Mai 2019 in Deutschland, vom 10. bis 14. Mai in Österreich und vom 14. bis 16. Mai in der Schweiz führte das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Full-Service Intranet Agentur HIRSCHTEC eine internationale Online-Befragung zum Thema „Der digitale Arbeitsplatz ganzheitlich gedacht: Mythos oder Realität?“ durch. Im Rahmen der Umfrage wurden Berufstätige, die hauptsächlich im Büro arbeiten, befragt. Die Stichprobe in Deutschland lag bei 1.000 Befragten, die in Österreich bei 250 und die in der Schweiz bei 251. Im Zuge der Online-Befragung wurden die Teilnehmer nach der aktuellen Modernität des digitalen Arbeitsplatzes in ihrem Unternehmen, dem Modernisierungsbedarf für den digitalen Arbeitsplatz und dem Stellenwert der digitalen Arbeitsausstattung im eigenen Unternehmen befragt. Zudem galt es für die Teilnehmer, den folgenden Aussagen – mit Blick auf die interne Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen – zuzustimmen oder diese abzulehnen: 1. Die derzeitige digitale Arbeitsausstattung unterstützt mich sehr gut, 2. Die räumliche Ausstattung unserer Büroflächen unterstützt Austausch und Kommunikation, 3. In meinem Unternehmen besteht eine Kultur des Teilens und der Zusammenarbeit.
Die Studie finden Sie hier als PDF zum Download.
Über HIRSCHTEC
Seit 2005 digitalisiert HIRSCHTEC interne Kommunikation und Zusammenarbeit. Als Full-Service Intranet Agentur hat sich HIRSCHTEC auf die schlüsselfertige Einführung von Intranets und Kollaborationslösungen spezialisiert. Der Hauptstandort in Hamburg wird durch Büros in Düsseldorf, Berlin, München, Wien und Zürich ergänzt. Das heute 106-köpfige HIRSCHTEC-Team unterstützt Kunden wie die Deutsche Bahn, Deutsche Bundesbank, Air Liquide, Siemens Gamesa, Stadtwerke Düren, FRoSTA und Weleda. Sie werden begleitet von der Strategieentwicklung über die Konzeptions- und Umsetzungsphase bis hin zum Betrieb und der redaktionellen Intranet-Betreuung. Die 360-Grad-Agentur gehört laut BVDW-Ranking 2019 zu den 50 größten Digitalagenturen in Deutschland und belegt Platz 3 unter den am schnellsten wachsenden.
Mit der Gründung der HIRSCHTEC Schweiz AG legte HIRSCHTEC im Mai 2019 das Fundament für ein starkes Wachstum in der Schweiz und begleitet seitdem hiesige Unternehmen bei der Einführung einer zu ihren Bedürfnissen passenden Intranet- und “Modern Workplace“-Landschaft.
Kontakt HIRSCHTEC Schweiz:
DOMINIQUE ALEXANDER SCHAERER
Teamleiter Zürich
HIRSCHTEC Schweiz AG
Seefeldstraße 69
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Tel.: +41 79 926 84 77
E-Mail: d.schaerer@hirschtec.eu
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