Konfektionskleidung vs. maßgeschneidertem Kleidungsstück: Was trägt sich wohl besser? In der Regel ist es das maßgeschneiderte Kleidungsstück – natürlich nur insofern der Schneiderin oder dem Schneider auch die richtigen Maße vorliegen. Nicht anders ist es beim Digital Workplace: Er bringt scheinbar unbegrenzte Konfigurationsmöglichkeiten mit. Aber genau die bieten nur dann einen Mehrwert, wenn auch die richtigen Maße bekannt sind. Doch wer kann eigentlich ermitteln und auch interpretieren, was die passenden Maße für den optimalen Digital Workplace einer Organisation sind?
Oft ist es bei Digitalisierungsprojekten so: das Maßnehmen ist Aufgabe der IT-Abteilung. Sie bringt eine stark ausgeprägte Digitalkompetenz, ein tiefes Verständnis von Hard- und Software sowie die Fähigkeit mit, digitale Zukunftstrends zu prognostizieren und zu benennen. Aber allein schon, wenn es darum geht, wie und was die einzelnen Bereiche einer Organisation mit der Hard- und Software arbeiten, wie aktuell und perspektivisch Kommunikations- und Kollaborationsprozesse ablaufen sollen oder welche User Experience sich die Mitarbeitenden wünschen, ist Skepsis geboten. Denn: Die IT-Abteilung allein kann hierzu nicht unbedingt valide Aussagen treffen. Genau diese sind aber unverzichtbar, wenn der Digital Workplace auf Basis der richtigen Maße bestmöglich konfiguriert werden soll.
Ein Big Picture für den Digital Workplace entwickeln, heißt: alle relevanten Stakeholder zusammenbringen
Umso wichtiger ist es folglich, dass auch relevante Daten aus den Bereichen Geschäftsstrategie, Personalentwicklung oder auch grundlegende Unternehmenswerte in die Messübung miteinbezogen werden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Allein der IT-Abteilung das Maßnahmen zu übertragen, ist unzumutbar. Denn aufgrund ihrer Profession kann sie zwar ganz entscheidende, aber längst nicht alle erforderlichen Werte ermitteln, die es für einen passgenauen digitalen Arbeitsplatz braucht.
Gerade, weil der Digital Workplace Auswirkungen auf die gesamte Organisation hat, empfiehlt es sich, Personen mit tiefem Einblick in die Arbeitsprozesse und die Organisationskultur der diversen Bereiche in die Neukonzeption bzw. umfangreiche Weiterentwicklung des digitalen Arbeitsplatzes einzubinden. Damit durch diese breitere Beteiligung weder Fokus noch Zeit verloren gehen, braucht es wiederum Workshopformate, die effizient die fünf Handlungsfelder (Leadership & Organisation, Automatisierung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Räume) beleuchten, die eng mit dem Digital Workplace verknüpft sind.
Die fünf Handlungsfelder am digitalen Arbeitsplatz
Auf Basis einer kurzen Einführung in den State of the Art des Digital Workplace in unserer heutigen hybriden Arbeitswelt und einer aussagekräftigen Skizze der Digital-Strategie werden alle Workshopbeteiligten in der Lage sein, entlang der fünf aufgezeigten Handlungsfelder aus ihrer Perspektive Chancen, Anforderungen, Risiken und Wunschszenarien für den digitalen Arbeitsplatz aufzuzeigen.
Gerade aus der Zusammenschau unterschiedlicher Perspektiven ergeben sich dann Synergien und neue Lösungsansätze für die digitale Zukunft. Ist die Skizze aussagekräftig genug, kann daraus direkt ein Big Picture für den digitalen Arbeitsplatz entwickelt werden. Aus diesem wiederum lässt sich dann eine Roadmap inklusive Actionplanung ableiten. Sie bildet die Basis für die Erstellung von Arbeitspaketen sowie der Definition und Bereitstellung der benötigten Ressourcen.
Klingt zu schön, um wahr zu sein?
Dann kontaktieren Sie uns einfach und wir erzählen Ihnen gern mehr darüber.