Künstliche Intelligenz (KI) hat sich mittlerweile einen festen Platz in unserer Arbeitswelt gesichert und hat zudem eine transformative Wirkung auf diese. Denn Unternehmen beschäftigen sich vermehrt mit der Integration von KI.
Die Gründe hierfür sind u. a. Effizienzsteigerung, Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit. Doch wie schaffe ich es als Organisation, dass auch Nicht-Technikerinnen und -Techniker von diesen Entwicklungen profitieren und sie in ihrem Arbeitsalltag integrieren? Dieser Artikel liefert hierfür praktische Tipps.
Drei Tipps zur Vermittlung von KI und Automatisierung
1. Einfache Sprache statt technischem Fachjargon
Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Sie lesen sich einen Fachbeitrag durch, müssen aber jedes zweite Wort nachschlagen. Dies würde zum einen abschrecken und auf der anderen Seite demotivieren. Deshalb sollten Sie bei der Vermittlung von KI und Automatisierungsbegrifflichkeiten auf eine leicht verständliche Sprache achten, was u. a. zu Zugänglichkeit, Verständnis und Inklusion führt. Denn eine Sprache ohne unnötigen Fachjargon ermöglicht es komplexe Themen oder Begriffe für ein breites Publikum – in diesem Fall z. B. fürNicht-Techniker – zugänglich zu machen, wodurch ein grundlegendes Verständnis für KI und Automatisierung entwickelt werden kann.
Demonstrieren Sie den praktischen Mehrwert von Automatisierung und KI, indem Sie Use Cases mit Ihren Mitarbeitenden definieren. Starten Sie hierfür zum Beispiel eine Umfrage im Unternehmen, die es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, Anwendungsfälle einzureichen, bei denen Sie der Meinung sind, dass KI und Automatisierung den Arbeitsalltag optimieren und verbessern könnte. Beispiele für Use Cases können sein:
- Vereinfachte Bearbeitung von Rechnungen und Abschaffung von Excel-Listen
- Präsentationen aus Briefing-Dokumenten erstellen
- Erleichterung des Onboarding-Prozesses etc.
Nachdem die Use Cases definiert wurden, kann dann Schritt für Schritt mit der Umsetzung von Automatisierungsprozessen oder auch dem Einsatz von KI begonnen werden.
- Bereitstellung von Lernressourcen
Wenn es um die Umsetzung von Automatisierungsprozessen und den Einsatz von KI-Komponenten geht, dann sollten Mitarbeitende nicht allein gelassen werden. Dies sorgt nicht nur dafür, dass Hemmschwellen bei der Nutzung einer solchen Technologie abgebaut werden, sondern auch für eine Akzeptanz bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Beispiele für Lernressourcen:
- Regelmäßig stattfindende KI-Workshops
- Schulungen
- Handbücher mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Wir hoffen, dass Ihnen diese drei Tipps dabei helfen, KI und Automatisierungen so in Ihrem Unternehmen zu verankern, dass sie nicht nur von IT-Profis und technisch versierten Kolleginnen und Kollegen, sondern auch von Nicht-Technikern erfolgreich genutzt und integriert werden, um die Unternehmensziele zu erreichen.
Wenn Sie Unterstützung bei der Umsetzung benötigen, dann schauen Sie sich gerne einmal das Video von unserem CSO Khaled Thaler an, in dem es um „Digital Workplace as a Service“ geht.