Marktübersicht Digitaler Arbeitsplatz 2022

Eine Studie der SCM und HIRSCHTEC

Die Coronakrise in 2020/2021 hat den Trend zur virtuellen Zusammenarbeit noch einmal drastisch beschleunigt und den digitalen Arbeitsplatz damit in den Fokus vieler Organisationen gerückt. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede, was den Reifegrad und die Qualität der „Digital Workplace“-Umsetzung betrifft. Die Marktübersicht zum digitalen Arbeitsplatz 2022 von SCM – School for Communication & Management und HIRSCHTEC untersucht und erläutert verschiedene „Digital Workplace“-Szenarien in ihren jeweiligen Stärken und Schwächen.

Unternehmen benötigen heute geeignete Szenarien und Lösungen, die sowohl zu ihrem aktuellen Reifegrad passen, die sie aber auch mit auf die Reise in ihre digitale Zukunft nehmen können. Die Studie bietet daher eine Orientierungshilfe für Unternehmen, die nach einem für sie passenden „Digital Workplace“-Szenario suchen.

Cover_Marktuebersicht 2022 | HIRSCHTEC

Die in der Marktübersicht beispielhaft erwähnten Lösungen wurden folgenden Kategorien zugeordnet:

Enterprise Collaboration Platform

Umfassende Systeme für eine standort- und länderübergreifende Zusammenarbeit als Basis des digitalen Arbeitsplatzes

Information Platform

Add-on- und Plug-in-Lösungen zu den „Enterprise Collaboration“-Plattformen, Classic Intranet, Social Intranet und Mobile Intranet, die den Schwerpunkt auf redaktionelle Inhalte legen

Process Platform

Systeme, spezialisiert auf Prozesse und Workflows

Collaboration Suite

Systeme, die alle Anforderungen bezogen auf Zusammenarbeit, Top-down-Information und Prozessabbildung in sich vereinen können

Digital Hub

Rahmen, der um die verwendeten Applikationen gelegt werden kann, um den NutzerInnen Strukturierungs-möglichkeiten und Schnellzugriff zu gewährleisten

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Darüber hinaus wurde untersucht, inwiefern die genannten Cluster die für einen digitalen Arbeitsplatz elementaren Schwerpunktbereiche (Information, mobiler Zugriff, Prozesse, Nutzerakzeptanz und Kollaboration) funktional abdecken.

Die Studie verdeutlicht: Nachdem in vielen Unternehmen Conferencing-Werkzeuge wie Microsoft Teams, Zoom und Co. eingeführt wurden, kommt es nun darauf an, diese Lösungen noch weiter auszubauen. Eine tiefere Integration der einzelnen „Digital Workplace“-Komponenten sowie die zunehmende Abbildung von Unternehmensprozessen sollte der nächste Professionalisierungsschritt sein. Der daraus resultierende Digital Hub – der zentrale Einstieg, von dem aus die NutzerInnen innerhalb ihrer Arbeitsumgebung problemlos zu allen wichtigen Applikationen navigieren können – ist die nächste Entwicklungsstufe. Zudem scheint aufgrund der Dominanz des Kollaborations-Tools von Microsoft eine Integration des Intranets und weiterer Lösungen in Microsoft Teams für die meisten Unternehmen zwingend erforderlich.