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Print liebt Online

Begleitende Grafik zum Blogbeitrag "Print liebt Online"

Bei vielen unserer Kunden gibt es Mitarbeitermagazine, die zum Teil seit Jahren im Unternehmen etabliert und beliebt sind. Diese traditionellen Kommunikationsmedien können Ihnen bei der Einführung Ihres neuen Intranets einen großen Vorteil bieten. Das Zauberwort heißt: Medien-Mashing. Mashing stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „etwas vermischen“ oder „vermanschen“. Planen Sie also das neue Intranet als zusätzlichen Kanal in Ihre bereits bestehende Medienlandschaft ein und entwickeln Sie eine umfassende Medien-Strategie. So erreichen Sie, dass bei Ihnen nicht das Lied des Zeitungssterbens aufgrund der zunehmenden Digitalisierung gesungen wird, sondern Print und Online wie zwei Seiten einer Medaille wirken und sich gegenseitig befruchten.

Das Intranet als Wissensspeicher

Natürlich bietet es sich an, dass Sie in Ihrem Intranet ein Archiv der bereits erschienenen Mitarbeiterzeitungen anlegen und die Ausgaben zum PDF-Download anbieten. Sie können das erarbeitete Wissen aber noch besser nutzen! Bestimmt haben Sie in Ihrem Mitarbeitermagazin viele interessante Rubriken, die von Ihren Mitarbeitern gerne gelesen und genutzt werden. Vielleicht besteht beispielsweise eine Sammlung von Mitarbeiterportraits oder ein kleines Fachlexikon, in dem verschiedene Begriffe aus Ihrem Arbeitskontext bereits journalistisch erklärt wurden. Diese einzelnen Artikel können Sie wunderbar auf einer separaten Seite im Intranet präsentieren, so dass Ihre Kolleginnen und Kollegen schnell im Intranet darauf zugreifen können. Das erspart gegebenenfalls den Frust, alle veröffentlichten Ausgaben herunterzuladen und durchsuchen zu müssen, wenn man einen konkreten Beitrag finden möchte. Außerdem besitzen Sie so qualitativ hochwertigen Content, mit dem Sie Ihr neues Intranet bereits zum Start befüllen können.

Ihre Mitarbeiter als Fragensteller

Nutzen Sie Ihr Intranet, um von den Mitarbeitern zu erfahren, welche Fragen sie schon immer stellen wollten. Die wenigsten der Kolleginnen und Kollegen werden regelmäßigen Kontakt zum Geschäftsführer oder Vorstand haben. Dennoch gibt es bestimmt Fragen, auf die sie sich vom Führungspersonal eine Antwort erhoffen. Kündigen Sie im Intranet an, dass in der nächsten Ausgabe ein Interview mit einer Führungskraft geplant ist und rufen Sie dazu auf, Fragen einzureichen. Bestimmt fiebern alle Teilnehmer der Umfrage der neuen Ausgabe entgegen, um zu erfahren, ob ihre Frage tatsächlich ausgewählt und im Interview gestellt wurde. Genauso können Sie natürlich auch in einer offenen oder geschlossenen Umfrage nach neuen Titelthemen oder Themen für Artikel für die kommende Ausgabe fragen und diese je nach Abstimmungsergebnis publizieren. Nach der Veröffentlichung der Ausgabe kann dann im Intranet in Foren, Blogs oder anderen Kanälen intensiv über das Geschriebene und die Bedeutung für das eigene Unternehmen diskutiert werden.

Mitarbeiterkommunikation anregen

Im Gegenzug können auch Beiträge aus dem Intranet crossmedial genutzt werden. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter zum Beispiel „Frisbee“ spielen. Ein Mitarbeiter bekommt eine Frage gestellt, beantwortet diese und wirft die „Frisbee-Scheibe“ dann weiter, indem er oder sie die nächste Frage an einen anderen Mitarbeiter stellt. Diese wird von dem nominierten Mitarbeiter beantwortet und eine Folgefrage an einen weiteren Kollegen gestellt. So kann eine erheiternde und beliebte Rubrik in Ihrem Intranet entstehen. Durch die Zusammenfassung der Fragen im Magazin, bzw. die Aufreihung der Fragen und Antworten als Print-Artikel, kommt es noch einmal zu einem anderen und besonderen Lese-Genuss. Denn es wird direkt auf einer Seite sichtbar, wie die Ursprungsfrage lautete und wie dann der Frageverlauf fortgeführt wurde.

Crossmedial kommunizieren mit HIRSCHTEC

HIRSCHTEC unterstützt Sie gern dabei, die bestehenden Medien mit dem Intranet zu verzahnen und eine crossmediale Kommunikation in Ihrem Unternehmen zu etablieren. Im ersten Schritt können wir Ihr bestehendes Magazin nach textlichen und grafischen Gesichtspunkten analysieren. So wird evaluiert, welche bestehenden Formate ausgebaut und online genutzt werden können. In einem zweiten Schritt lassen sich dann neue Formate und Integrationen finden und umsetzen. Durch geschicktes Medien-Mashing kann so die Beliebtheit des einen Mediums auf das andere ausstrahlen. Auch werden all Ihre Mitarbeiter abgeholt –egal, ob sie eine gedruckte Zeitschrift in den Händen halten möchten oder lieber digital lesen. Wenn Sie dann noch einen Schritt weiter gehen wollen, dann bietet sich für Sie vor allem eines an: Etablieren Sie in Ihrem Unternehmen einen Newsroom!

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