Nach einer Analyse der Nielsen Norman Group nimmt der Trend zu Social Media – Funktionen in Intranets zu. Die wesentlichen Elemente dabei sind:
- CEO Blogs
- Profilseiten der Mitarbeiter mit Networking-Funktionen
- “Expert Finder”
- Projektseiten zur Kollaboration
- Social Bookmarking
- Kommentierung und Bewertung
Der Unterschied zwischen Web und Intranet besteht laut Nielsen Norman Group in der eindeutigen Zuordnung von Inhalten zu den Personen. Anonymität wird von den Unternehmen nicht zugelassen. Inhalte sollen damit verlässlich den Autoren zugeordnet werden können.
Die CEO Blogs der untersuchten Intranets wurden nicht nur zur strategischen Mitarbeiterkommunikation genutzt. Vielmehr haben die bloggenden Vorstände auch Ihre persönlichen Botschaften zu Erlebnissen und Vorlieben gepostet. Das Ziel: Dem Vorstand ein menschliches Gesicht geben und damit den Mitarbeitern näher bringen.
Interessant ist auch die Analyse der Einführung neuer Intranets: Unternehmen haben bei Ihren Mitarbeitern einen zunehmenden Unwillen gegenüber massiven Design- und Funktions-Änderungen beobachtet (“users hate change”). Daher wurden ausführliche Nutzer- und Akzeptanztests deutlich vor den Relaunches durchgeführt.
Der ausführliche Report ist erhältlich unter: