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Studie: Berufstätige aus NRW sind Vorreiter bei digitaler Kommunikation

  • Repräsentative Kantar EMNID-Studie im Auftrag von HIRSCHTEC
  • Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Beschäftigten im bevölkerungsreichsten Bundesland hält den digitalen Austausch für produktiver als das persönliche Gespräch

Hamburg, 27. Juni 2017 – Geht es um die digitale Kommunikation am Arbeitsplatz, so zeigen sich Berufstätige aus Nordrhein-Westfalen fortschrittlich: Zwar geben rund zwei Drittel (66 Prozent) an, das persönliche Gespräch sei für sie produktiver als der digitale Austausch. Allerdings bevorzugen heute auch schon mehr als ein Drittel (34 Prozent) die digitale Kommunikation und halten diese für nützlicher. Das ergab eine repräsentative Kantar EMNID-Bevölkerungsumfrage unter 1.002 Berufstätigen in Deutschland im Auftrag der Full-Service Intranet Agentur HIRSCHTEC.

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Digitales Nordrhein-Westfalen verweist Start-up-Hauptstadt Berlin auf den zweiten Platz

Damit empfinden Befragte aus Nordrhein-Westfalen den Austausch über moderne, innovative Kommunikations-Tools nicht nur fast doppelt so häufig als nützlich wie der bundesdeutsche Durchschnitt (18 Prozent). Nordrhein-Westfalen verweist auch die Start-up-Hauptstadt Berlin auf den zweiten Platz. Nur rund ein Viertel (24 Prozent) der befragten Berliner sehen im digitalen Austausch einen höheren Wert als im persönlichen Gespräch. Weit abgeschlagen rangieren die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Nur neun Prozent der Berufstätigen in diesen ostdeutschen Bundesländern – und damit fast dreimal weniger als in NRW – erkennen schon heute den Vorteil der digitalen Kommunikation für sich.

Je größer der Wohnort, desto eher wird der digitale Austausch bevorzugt

Zudem zeigt sich: In BIK-Regionen mit einer Einwohnerzahl ab 500.000 wird dem digitalen Austausch eher der Vorzug gegeben als in kleineren Regionen. Immerhin fast ein Viertel (23 Prozent) der Befragten aus Wohnorten mit mehr als einer halben Million Einwohnern hält die digitale Kommunikation für produktiver als das persönliche Gespräch. Dies lässt auf eine Korrelation zwischen der Wohnortgröße und NRW als dem Bundesland mit den meisten Großstädten und Ballungszentren schließen. Beschäftigte in nordrhein-westfälischen Städten mit 500.000 und mehr Einwohnern sind folglich die digitalen Vorreiter Deutschlands.

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„Die Ergebnisse zeigen: Auch zukünftig braucht es das persönliche Gespräch, um effektiv und effizient im Arbeitsalltag zusammenzuarbeiten. Doch bewerten Beschäftigte aus Nordrhein-Westfalen den Nutzen des digitalen Austausches schon deutlich höher als ihre Kollegen aus anderen Bundesländern. Für in NRW ansässige Unternehmen heißt das: Die digitale Kommunikation wird nicht nur von ihren Mitarbeitern gewünscht, sie wird auch zum unverzichtbaren Erfolgsfaktor“, so Lutz Hirsch, geschäftsführender Gesellschafter von HIRSCHTEC.

Ein Unternehmen aus Köln, das bereits erfolgreich auf den digitalen Austausch setzt, ist die RheinEnergie AG. „Im Mai 2017 haben wir mit dem MingNet eine moderne Intranet-Plattform für unsere rund 3.500 Mitarbeiter gestartet. Schon heute, wenige Wochen nach dem Start, beobachten wir eine schnellere und vor allem digitale innere Vernetzung und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit“, erklärt Gesine Gräf, Redakteurin Social-Media-Management bei der RheinEnergie AG.

 

Über die Studie

Im Zeitraum vom 28. April bis 5. Mai 2017 führte das Marktforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag der Full-Service Intranet Agentur HIRSCHTEC eine telefonische, repräsentative Befragung unter 1.002 Berufstätigen in Deutschland zum Thema „Digitaler Arbeitsplatz“ durch. Anhand einer sechsstufigen Skala („sehr häufig“, „häufig“, „eher häufig“, „eher selten“, „selten“, „nie“) sollten die Befragten angeben, wie häufig sie die firmeneigenen Kommunikationswerkzeuge Telefon, E-Mail und Chat (wenn es entsprechende Dienste im Unternehmen gibt oder gäbe) zum direkten Austausch mit ihren Kollegen nutzen würden. Zudem galt es für sie die Aussage „Der digitale Austausch ist für mich heute produktiver als das persönliche Gespräch“ mit ja oder nein zu beantworten.

Die Studie finden Sie hier als PDF zum Download.

 

Über HIRSCHTEC

Seit 2005 erarbeitet HIRSCHTEC innovative, digitale Kommunikationsplattformen. Als Full-Service Intranet Agentur hat sich HIRSCHTEC auf die ganzheitliche, schlüsselfertige Einführung von Intranets und Mitarbeiterportalen spezialisiert. Der Hauptstandort in Hamburg wird durch Büros in Düsseldorf, Berlin und Aalen ergänzt. Das heute 50-köpfige HIRSCHTEC-Team besteht aus Informationsarchitekten, Kommunikationsberatern und Systemspezialisten. Zu den Kunden gehören Unternehmen wie die Deutsche Bundesbank, RTL, Air Liquide, Veolia, FRoSTA, Uniper und Weleda. Sie werden unterstützt von der Strategieentwicklung über die Konzeptions- und Umsetzungsphase bis hin zum Betrieb und der redaktionellen Intranet-Betreuung. HIRSCHTEC transformiert die Arbeits- und Kommunikationslandschaft in Unternehmen in die digitale Welt und begleitet den damit verbundenen Wandel. Die 360-Grad-Agentur gehört laut BVDW-Ranking zu den Top 5 der Intranet Agenturen in Deutschland sowie zu den Finalisten beim Innovationspreis-IT 2017.

 

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KATHRIN THESING
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