Automatisierung: Die kleine, mächtige “Schwester” der KI

„Die papierlose Behörde“ lautet der Titel einer starken Reportage aus der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ vom 29. Dezember 2024. Der Beitrag schildert eindrucksvoll, welche Schmerzen papiergebundene Arbeitsprozesse anno 2025 für diverse Stakeholder nach wie vor verursachen. Und er richtet indirekt den Fokus auf Aspekte, die meiner Meinung nach jenseits des Hype-Themas KI, viel stärker betont werden sollten: die Chancen der Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen für bisher papiergebundene Arbeitsweisen.   Ein Auszug der anschaulich geschilderten Punkte in dem FAS-Beitrag: Lange Beschwerliche Wege für den Bürger zu der Behörde, wo die papiergebundene Akte physisch lagert. „Die Akten müssen sonst ständig hin- und her transportiert werden. Es bedeutet auch, dass fast alle Leistungen der Behörde nur persönlich in Anspruch genommen werden können. (...) Weil die Mitarbeiter ständig in Terminen stecken, braucht es dafür aber Vorlauf.“ Flexibilität für Mitarbeitende = Fehlanzeige. Fehlt diese Flexibiliät und die Möglichkeit, von digitalen Arbeitsweisen zu profitieren, wird es für Arbeitgeber aller Größen und Branchen schwierig, bei der Rekrutierung und (nicht nur) bei jungen Menschen zu punkten. „Selbst an Tagen ohne Publikumsverkehr können die Mitarbeiter kein Homeoffice machen, weil sie die Akten nicht mitnehmen dürfen und digital keinen Zugriff haben“, heißt es in dem Artikel. Mehr zu diesem Thema finden Sie auch in der Studie "Der Hoodie-Check", für die YouGov im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo 501 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Gen Z zu ihren Erwartungen an den Digital Workplace befragt hatte. Digitalisierung im Schneckentempo, fehlende Software-Standards, mühsame Tool-Integrationen. „Weil es (...) keine verbindliche Software gibt, muss sich jede Behörde selbst überlegen, für welches Programm sie sich entscheidet. Das kostet Zeit.“   Effizienzpotenziale mit Microsoft 365 und der Power Platform heben Nun will ich kein Behörden-Bashing betreiben. Auch in der freien Wirtschaft gibt [...]

Kollaboration statt Kollaps: Wie Sie dauerhaft Ordnung in Microsoft Teams schaffen

Microsoft Teams ist ein mächtiges Tool, das die Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen sehr stark beeinflusst und verändert hat. Wirft man einige Zeit nach der Einführung einen Blick in das System, offenbaren sich jedoch einige Schmerzpunkte, die die Effizienz und Produktivität beeinträchtigen können: Nicht selten findet man einen Wildwuchs an Teams-Teams, Kanälen, Dateien und Berechtigungen vor. Der benötigte Speicherplatz dehnt sich fortwährend aus und erhöht die laufenden Kosten. Und es gibt immer neue Anforderungen an den digitalen Arbeitsplatz, die in Teams umgesetzt werden wollen. Zeit für einen Review - um Fachbereiche und IT bei der Verwaltung von Microsoft Teams zu entlasten!   Microsoft Teams - Herausforderungen in der Nutzung Die vielen Möglichkeiten und Funktionen, die Microsoft Teams bietet, können sich nachteilig auswirken, wenn kein passendes Nutzungs- und Administrationskonzept vorliegt. Ob bei der Neu-Einführung oder im laufenden Betrieb - es ist ratsam Microsoft Teams auf vielen Ebenen im Blick zu behalten, damit die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden erhalten bleibt und Ihre Systemanforderungen erfüllt werden. In Unternehmen begegnen uns meist diese Herausforderungen:   Fehlende Tool-Strategie: In vielen Unternehmen musste Microsoft Teams schnell eingeführt werden, um mobiles Arbeiten und digitale Zusammenarbeit zu ermöglichen. Häufig fehlt jedoch die Einbindung in die Kollaborations- und Digitalstrategie des Unternehmens sowie eine klare Abgrenzung zu anderen Tools. Auch die Nutzung der weiteren M365-Apps, die in Verbindung mit Microsoft Teams verfügbar sind, bleibt oft ungeklärt und kann Nutzerinnen und Nutzer leicht überfordern.   Unklarer Nutzen: Leider ist es noch häufig der Fall: Teams wird nur als Chat- und Telefonie-Tool genutzt. Es ist oft nicht klar, welchen Mehrwert das Tool für die Kollaboration im Team bieten kann. So kann es zum Beispiel sein, dass Mitarbeitende teamrelevante Dokumente in Chats teilen, anstatt diese zentral im Teams-Team abzulegen. [...]

Copilot in PowerPoint: Einfach Präsentationen mit dem Narrative Builder erstellen

Microsoft 365 Copilot hält immer mehr Einzug in unseren Arbeitsalltag und das heißt: Copilot unterstützt u. a. auch bei der automatischen Erstellung von Präsentationsentwürfen in PowerPoint. Alle PowerPoint-Nutzerinnen und -Nutzer, die über eine Copilot-Lizenz verfügen, können von diesen KI-gestützten Funktionen profitieren. Inzwischen hat Microsoft mit dem Narrative Builder eine Weiterentwicklung vorgestellt, die diesen Prozess weiter verbessern soll. Im Folgenden beschäftigen wir uns daher einmal etwas näher mit dem Narrative Builder sowie weiteren Features, die bei der Erstellung von Präsentationen helfen.   Der Narrative Builder: Was steckt dahinter und wo finde ich ihn? Bei dem Narrative Builder handelt es sich um eine Funktion, die speziell darauf ausgelegt ist, den Prozess der Präsentationserstellung zu vereinfachen. Konkret hilft er z. B. dabei, eine Erzählstruktur für eine Präsentation zu entwickeln – und zwar von der Einleitung über die Hauptaussagen bis hin zum abschließenden Fazit. Sie wollen eine neue Präsentation erstellen? Dann aktivieren Sie den Narrative Builder , indem Sie über der Folie im Hauptbereich auf das Copilot-Logo klicken und dann die jeweils gewünschte Option wählen (siehe Screenshot).   Auf Copilot-Logo über der Folie im Hauptfeld klicken und eine der Optionen wählen.   Im nächsten Schritt können Sie dann, wie gewohnt, Ihren Prompt einfügen, sprich eine kurze Anweisung, was Copilot in diesem Fall für Sie erledigen soll. Geben Sie dabei immer ausreichend Kontextinformationen mit. Ein kleiner Tipp: Um den Prompt noch etwas zu verfeinern, stellen Sie sich am besten folgende W-Fragen: Ziel: Was? Erwartung: Wie? Kontext: Warum? Quelle/Referenz: Woher?   Hier wurde die Option „Erstellen einer Präsentation mit Informationen zu...“ ausgewählt. Der Prompt wurde wie gewohnt in die Maske eingetippt.   Sobald die Anweisung zur Erstellung der Präsentation vorliegt, generiert Copilot im ersten Schritt eine Gliederung [...]

Microsoft Viva – wobei hilft es?

  Die Employee Experience zu fördern, steht bei einigen Unternehmen ganz oben auf der Aufgabenliste. Kein Wunder also, dass einige Organisationen auf Microsoft Viva setzen. Denn dieses Microsoftprodukt ist eine Plattform speziell für die Employee Experience. […]

Microsoft Copilot: Vom Hype zur nutzenstiftenden Team-Assistenz

2024 ist es endgültig soweit: Microsoft Copilot ist im Anflug auf Unternehmen aller Größen und Branchen – so sie es denn möchten. Das KI-gestützte Produktivitätstool von Microsoft wird uns in immer mehr M365-Anwendungen begegnen und Kommunikation, Kollaboration und Wissensaustausch in Organisationen verändern: in Outlook, Word, Excel, PowerPoint, Teams oder oder oder. […]

Der Umgang mit der menschlichen Unvollkommenheit im digitalen Zeitalter

Wer kennt das nicht? Wir wollen eine Nachricht verschicken, tippen rasch den Text, wollen noch einmal drüberlesen, doch unsere Finger sind schneller als unsere Augen und die Nachricht – inklusive Tippfehlern – ist raus. Mit Microsoft Teams ist es kein Problem, unsere bereits versendete Nachricht nachträglich anzupassen. Aber was ist, wenn uns Fehler unterlaufen, die wir später nicht mehr korrigieren können?  […]

Microsoft Teams Meeting: Organisieren & Präsentieren – aber richtig!

  Fluch und Segen zugleich: Videocalls mit Teams von Microsoft oder Besprechungen mit anderen Kollaborationstools sind aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig kann die Meeting-Flut herausfordernd sein. Mit ein paar Klicks und Kniffen vermeiden Sie digitalen Stress für sich und andere, wenn Sie Microsoft Teams Meetings organisieren und durchführen. […]

Premiere: HIRSCHTEC verleiht Partner-Award in vier Kategorien

Der Dezember ist traditionell die Zeit, in der wir alle das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren lassen: Genau das haben wir heute auch mit einigen unserer Partnern getan und gemeinsam mit ihnen auch schon einmal einen Blick auf das kommende Jahr 2022 geworfen. […]

Gewusst wie: Video-Besprechungen und Präsentieren mit Microsoft Teams

  Microsoft 365, und als wichtiger Bestandteil dessen insbesondere Microsoft Teams, werden in immer mehr Organisationen für die tägliche Arbeit im Büro oder zu Hause genutzt. Die Entwicklung und Etablierung hin zu hybriden Arbeitsmodellen verstärkt den Bedarf nach digitalen Werkzeugen, die die ortsunabhängige Zusammenarbeit und den Austausch über diverse Endgeräte hinweg bestmöglich unterstützen. […]

6 Erfolgsfaktoren für die Einführung von Microsoft Teams

  Es gibt so einiges, was bei der Einführung von Microsoft Teams beachtet werden kann, um die Akzeptanz und Nutzung effizient und erfolgreich zu gestalten. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten. […]