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Transformation in die hybride Arbeitswelt: So begleiten Sie Ihre Organisation erfolgreich

Wir alle spüren jeden Tag aufs Neue, dass sich die Art und Weise unserer Zusammenarbeit in den letzten Jahren erheblich verändert hat. Damit einher geht auch der Trend zur hybriden Arbeitswelt. In ihr arbeiten Mitarbeitende sowohl im Büro als auch mobil oder von zu Hause aus.

Doch die Umstellung auf eine hybride Arbeitsumgebung birgt noch für viele Organisationen, Führungskräfte und auch Mitarbeitende Herausforderungen. Und viele stellen sich zu Recht die Frage: Wo fangen wir überhaupt an? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Organisation und Ihre Führungskräfte bei der Transformation in eine hybride Arbeitswelt begleiten können.

Hybride Arbeitswelt – was bedeutet das eigentlich?

 Aber noch einmal zurück zum Anfang. Was bedeutet eigentlich „Hybride Arbeitswelt“? In einer hybriden Arbeitswelt haben Mitarbeitende einerseits die Freiheit ihre Arbeit von zu Hause oder von einem anderen Standort aus zu erledigen. Gerade für Berufstätige aus der Gen Z scheint diese Flexibiliät eine besonders große Rolle zu spielen, wie die Ergebnisse einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von HIRSCHTEC und Haiilo zeigen. Andererseits arbeiten sie aber auch im Büro und kommen dort mit ihren Kolleginnen und Kollegen zusammen. Das bedeutet, dass Mitarbeitende in hybriden Set-ups mehr Flexibilität haben, um ihre Arbeiten zu erledigen. Allerdings heißt es auch, dass Arbeitgeber und -geberinnen sich auf eine neue Art der Zusammenarbeit einstellen müssen.

Fünf Tipps für die Transformation in die hybride Arbeitswelt

Was es braucht, damit Organisationen und Führungskräfte in einer hybriden Arbeitswelt erfolgreich sind, ist zunächst einmal mehr Flexibilität und Agilität. Dies setzt voraus, dass sie offen für Veränderungen und bereit sein müssen, neue Wege zu gehen. Eine positive Einstellung hierzu ist schon mal die halbe Miete. Welche Tipps Organisationen und Führungskräfte noch beherzigen sollten, um ihre Mitarbeitenden bei der Transformation in die hybride Arbeitswelt zu unterstützen, haben wir hier für Sie zusammengestellt:

  1. Eine klare Roadmap für den Wandel erstellen

Eine klare Roadmap, in der die wichtigsten Schritte definiert sind, ist entscheidend für eine erfolgreiche Transformation in die hybride Arbeitswelt. Dazu gehören z. B. die Ziele und Anforderungen, die mit der Transformation verbunden sind, z. B. die Überprüfung der IT-Infrastruktur sowie der Check der digitalen Fitness und des Mindsets im Unternehmen, die Einführung/Weiterentwicklung von digitalen Arbeits-Tools, Angebote von Schulungen und Workshops für Mitarbeitende und Führungskräfte sowie begleitende Kommunikations- und Change-Maßnahmen etc. So wird gewährleistet, dass zum einen ein “Big Picture” entsteht und zum anderen, allen dieses auch bewusst ist.

  1. Digital Leadership fördern

In einer hybriden Arbeitswelt spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle. Sie müssen in der Lage sein, ihre Teams auch in einer virtuellen Umgebung zu führen. Aus diesem Grund sollten Führungskräfte unterstützt werden, ihre digitalen Führungsqualitäten weiterzuentwickeln. Dazu gehören beispielsweise Schulungen in digitalen Tools und die Förderung von Softskills wie Empathie und Reflexionsfähigkeit. Wichtige Faktoren für erfolgreiches Digital Leadership sind eine klare Vision und Strategie, die Förderung von Innovation und Kreativität, die Bereitschaft zur Veränderung und Anpassung sowie die Schaffung einer Kultur der Zusammenarbeit und des Vertrauens. Hierfür empfiehlt es sich, alle Führungskräfte einmal zusammenzubringen, um gemeinsam die Marschroute für das Digital Leadership im Unternehmen festzulegen. Des Weiteren sollte ein guter Digital Leader sollte auch über ein tiefes Verständnis für Technologie und deren Auswirkungen auf das Geschäft und die Gesellschaft verfügen, um Chancen zu erkennen und Risiken zu minimieren. Letztendlich geht es beim Digital Leadership darum, den Wandel zu gestalten und die Organisation auf Erfolgskurs zu halten.

  1. Mitarbeitende in ihrer Eigenverantwortung stärken

In einer hybriden Arbeitswelt müssen Mitarbeitende in der Lage sein, eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Dies kann sowohl durch die Stärkung ihre Kompetenzen in den Bereichen Selbstmanagement und Zeitmanagement erfolgen als auch durch die Förderung von Teamarbeit und Kollaboration, z. B. durch einen Digital Workplace. Wichtig dabei: Hören Sie Ihren Mitarbeitenden zu und fragen Sie, was diese brauchen, um ihren Arbeitsalltag optimal zu meistern.

  1. Einführung eines hybriden digitalen Arbeitsplatzes

Die Einführung eines Digital Workplace ist für die digitale Transformation von Unternehmen von großer Bedeutung, da er es den Mitarbeitenden ermöglicht, von überall aus effektiv zu arbeiten und auf wichtige Ressourcen zuzugreifen. Durch den Einsatz digitaler Tools wie Intranets (Staffbase, Haiilo, Powell, SharePoint) und Video-Konferenzsystemen (Microsoft Teams, Slack etc.) können Teams effizienter kommunizieren und zusammenarbeiten, was die Produktivität und die Innovationsfähigkeit steigert. Darüber hinaus kann die Flexibilität und Mobilität, die durch hybride Arbeitsmodelle mit dem Digital Workplace als zentralem Element geboten wird, dazu beitragen, das Engagement der Mitarbeitenden zu erhöhen und sie langfristig an das Unternehmen zu binden.

Hinweis: Sie möchten mehr darüber wissen, was bei der Einführung und Weiterentwickklung eines Digital Workplace wichtig ist? Und Sie wollen erfahren, was sich Beschäftigte von ihm wünschen und wie sie den digitalen Arbeitsplatz in ihrem Unternehmen beurteilen? Auf unserer Studienseite erfahren Sie es, frisch veröffentlicht: die HIRSCHTEC-Digital-Workplace-Studie für Österreich.

  1. Die Organisationskultur anpassen

Die digitale Transformation eines Unternehmens ist nicht nur von der Art und Weise abhängig, wie Mitarbeitende arbeiten, sondern auch, wie sie über die Organisation denken. Daher ist es für viele Unternehmen sinnvoll, sich im Zuge des Wandels auch einmal die eigene Organisationskultur anzuschauen. Oft bedeutet das, sich von „traditionellen“ Arbeitsmethoden und Hierarchien zu lösen und stattdessen eine Kultur zu fördern, die Veränderungen und Innovationen fördert. Eine Kultur der offenen Kommunikation sowie des Wissensaustauschs ist notwendig, um digitale Technologien effektiv einzuführen und zu nutzen. Ohne eine solche Kultur kann es schwierig sein, die Mitarbeitenden zu motivieren, die neuen Prozesse und Technologien zu akzeptieren und die Vorteile der digitalen Transformation voll auszuschöpfen.

Wie Sie sehen, greifen bei der Transformation viele Rädchen ineinander. Doch besonders wichtig dabei ist das richtige Mindset und der Wille zur Veränderung. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie auf diesem Weg begleiten können, dann schauen Sie doch gerne einmal auf unserer Website unter: https://hirschtec.eu/leadership-organisation/ vorbei.

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