Von der Nische in den Massenmarkt: Virtual Reality hat in den vergangenen Jahren gewaltig an Dynamik gewonnen. Die Technologie, Akzeptanz und Verbreitung schreiten rasant voran. Die Kosten sinken weiter und neben VR-Brillen erobert das Thema auch die Smartphones.
Exzellent produzierte Panorama-Videos mit Informationselementen, integrierte 3D-Objekte, Animationen und Echtzeitsimulationen: VR stiftet auch im Business-Kontext einen Mehrwert. Bisher allerdings in der externen Kommunikation, etwa zur Produkt- und Markeninszenierung. Könnte VR auch zum Kanal der internen Kommunikation werden? Und wenn ja, mit welchen Anwendungsfällen? Hier einige Beispiele, wie die Technologie gewinnbringend und nutzenstiftend eingesetzt werden könnte:
- Virtuelle Rundgänge zur Abnahme von Messeständen, Shop- und Ladeneinrichtungskonzepten oder zur Auswahl von Konferenz- und Event-Locations für interne Veranstaltungen (Management-Meeting, Jubiliarfeier o. ä.)
- Virtuelle Rundgänge bei Zulieferern und Partnern, um die optimale Qualität in allen Stufen der Lieferkette noch besser sicherzustellen
- Virtuelle 360°-Meetings als Weiterentwicklung von Web- und Videokonferenzen
- Virtuelle Trainings und Unterweisungen in Anlagen, Maschinen und technischen Systemen
- Virtuelle Ergebniskommunikation von F&E-Aktivitäten oder Protoyp-Entwicklungen.
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse könnten in gar nicht mal so ferner Zukunft anschließend im Intranet und seinen Applikationen aufgegriffen werden, zum Beispiel bei Diskussionen und der Projektarbeit in Themen- und Gruppenräumen.
Was ist Ihre Meinung zum Thema? Ist VR nur eine Spielerei oder wird sie ihren Weg auch in die Medien der internen Kommunikation finden und Ergebnisse hervorbringen, die im Intranet weiterverarbeitet werden? Was wünschen Sie, könnte hierdurch abgedeckt werden? Was befürchten Sie, könnte im Gegenzug verlorengehen? Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen, Anregungen und Ideen!