Alle guten Dinge sind drei: Bereits das dritte Jahr in Folge war HIRSCHTEC am 6. Oktober 2016 einer der Workshop-Gastgeber auf den „SCM Praxistagen – Interne Kommunikation 2.0“ in Frankfurt am Main. Lutz Hirsch, geschäftsführender Gesellschafter von HIRSCHTEC, gab dabei aktuelle Einblicke in die Themen „Intranet – der Weg zu Interaktion, Zusammenarbeit und Wissen“ und „Intranet mit Microsoft SharePoint“.
Sie konnten in Frankfurt nicht dabei sein oder möchten noch einmal ein wenig nachlesen? Kein Problem. Die Präsentation finden Sie auf Slideshare. Zudem kommen hier auch unsere Key Takeaways im Überblick:
- Das Intranet ist eine Website, die einen zentralen Zugang zur digitalen Arbeitswelt ermöglicht. Die Definition von „Intranet“ in drei Worten: „einfach – besser – schneller“.
- Mitarbeiter erwarten von einem guten Intranet, dass es unkompliziert funktioniert und ihre Arbeit unterstützt. Kurzum, wo das Internet Nutzern ihren privaten Alltag erleichtert, muss das Intranet den beruflichen vereinfachen. Jedoch dürfen Verhaltensweisen von Nutzern im Internet nicht 1:1 auf das Intranet übertragen werden. Die Ziele des Mitarbeiters im Unternehmen sind ganz andere, als wenn er privat surft.
- Ein modernes Intranet fokussiert auf redaktionelle Inhalte, Interaktion und Zusammenarbeit. Es besteht aus folgenden drei Säulen: Redaktion (Top-Down-Information), Strukturierte Räume (Projekte und Abteilungen), Chat und Feed (Austausch und Dynamik).
- Bei der Intranet-Einführung geht es immer darum, den richtigen Schwerpunkt zu finden. Die Fragestellung für Unternehmen muss lauten: Wollen wir uns auf wesentliche Funktionen konzentrieren oder einen High-End-Workplace kreieren?
- Die Top-3-Merkmale, die sich Mitarbeiter von einem Intranet wünschen: Eine gute Suchfunktion, gefolgt von einer klaren Struktur und einer integrierten Personalisierung. Zudem nimmt in Zeiten von WhatsApp in der privaten Nutzung auch im beruflichen Kontext die Chat-Funktion eine immer bedeutendere Rolle ein.
- Der Activity Stream sorgt für Authentizität und Transparenz im Intranet. Die Früchte dieser Transparenz sind eine offene Diskussion von Ideen. Die daraus resultierende Herausforderung ist, dass somit im Intranet auch Hierarchien schneller übersprungen werden.
- Die mobile Nutzung wird immer wichtiger. Der Desktop-PC verliert an Bedeutung – über alle Altersgruppen hinweg. Aber Vorsicht: Es macht keinen Sinn, das Intranet auch komplett auf das mobile Endgerät zu bringen. Die Smartphone- oder Tablet-Version sollte sich auf die Funktionen beschränken, die für den mobilen Nutzer wirklich relevant sind. Die mobilen „Blockbuster“ heißen hier: News App, Newsfeed und People App.
Sie möchten noch mehr über moderne, interaktive Intranets erfahren? Dann besuchen Sie gern unsere kommenden Seminare am 2. November in Frankfurt und 4. November 2016 in Düsseldorf.