Trist, trocken und reizlos? Nein! Die interne Kommunikation ist so frisch, lebendig und crossmedial wie nie zuvor. Videostatements, Livestreams, Online-Events, Corporate Podcasts: Die Vielfalt der Formate und Genres hat, bedingt durch hybride Arbeitsszenarien, stark zugenommen und schafft neue Möglichkeiten rund um Information, Emotionalität und Engagement. Wichtige Treiber dabei: Storytelling, Microlearning und Gamification. Mehr Unternehmen aller Größen und Branchen als je zuvor binden Cloud-Software ein, um ihre Mitarbeiter*innen auf dem Laufenden zu halten und die Bindung zur Organisation aufrechtzuerhalten.
Inhalte anschaulich und eingängig aufbereiten
Um ihre Inhalte anschaulich und eingängig aufzubereiten, stehen Kommunikationsmanager*innen eine Reihe leistungsstarker digitaler Third-Party-Tools zur Verfügung. Damit können viele Medien kostengünstig erstellt und auf internen digitalen Kanälen – wie dem Social Intranet o. Ä. – verteilt werden. Rund um die Themen virtuelle Meetings, Events und Gamification haben sich ebenfalls eine Reihe attraktiver Instrumente etabliert. Die Vorteile: Einfache, intuitive Bedienung (Drag & Drop statt Coding & Co.) sowie die cloud– bzw. browserbasierte Nutzung. Abstriche müssen ggf. bei den Themen Branding und CD-konforme Gestaltung gemacht werden, da man sich im Korsett und dem vorgegebenen Rahmen der jeweiligen Software-Helfer bewegen muss.
Tool-Tipps und lohnenswerte Links:
Selfmade-Videos & Videostatements
Videostatements vom Projektteam oder aber auch von Power-Usern, die als erste das neue Arbeitstool testen durften, kommen besser an als eine lange Textflut. Besonders dann, wenn der CEO ein befürwortendes Videostatement zum digitalen Arbeitsplatz abgibt, schafft dies eine höhere Akzeptanz bei den Mitarbeitenden, die Werkzeuge wirklich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Das Gute: Man muss sich dafür noch nicht einmal teures Videoequipment anschaffen, diese drei Tools machen die Videoerstellung ganz einfach möglich:
Erklär- & Animationsvideos
Austausch, Kollaboration, Teamwork – abstrakte Themen, die griffig vermittelt werden wollen. Ein Teaservideo kann noch einmal eine besondere Aufmerksamkeit, z. B. für das neue Intranet, erzeugen und in Verbindung mit einem Aufruf zum Namenswettbewerb produziert und veröffentlich werden. Erklärvideos werden eingesetzt, um Nutzer*innen Funktionen des digitalen Arbeitsplatzes zu erläutern. Mit diesen Tools können Sie beides umsetzen:
Präsentationen & Multimedia-Stories
Sie wollen ein bisschen mehr Leben in Ihre Präsentationen bringen? Dann sind diese digitalen Helfer genau das Richtige für Sie:
Events & virtueller Campus
Virtuelle Sommerfeste, Weihnachtsfeiern, standortübergreifende Teamevents und die Einrichtung eines virtuellen Campus, wo Fragen zum digitalen Arbeitsplatz gestellt werden können, sind über diese Tools möglich:
Learning & Gamification
Eine digitale Schnitzeljagd und/oder ein Adventskalender, um die Nutzerakzeptanz zu steigern, funktionieren immer sehr gut. Warum? Weil die Nutzer*innen so auf spielerische Art und Weise das neue Arbeitstool kennenlernen können. Mit diesen Instrumenten können Sie Learning und Gamification umsetzen bzw. eigenständig leicht verauliche „Wissenshäppchen“ und Lerneinheiten erstellen:
Infografiken
Nutzen Sie Infografiken, um übersichtlich darzustellen, wo z. B. welche Dateien gespeichert werden sollen, was der Unterscheid zwischen SharePoint und OneDrive ist und/oder welche fünf Tipps im Umgang mit Microsoft Teams zu beachten sind. Die Vielfalt an geeigneten Themen für Infografiken ist unendlich. Interessante News, Trends, Zahlen und Fakten lassen sich mit Hilfe dieser Tools wunderbar grafisch abbilden:
Erst Content Creation, dann digitale Entspannung
Falls Ihnen nach so vielen Content-Creation-Tools der Kopf raucht, hier noch zwei Tipps zur digitalen Entspannung: Gönnen Sie sich eine kurze Verschnaufpause im Grünen mit tree.fm oder cruisen Sie durch eine Metropole und lassen sich im simulierten Städtetrip auf virtualvacation inspirieren. – Das Zuklappen des Rechners oder Abschalten des Smartphones ist ab und an aber auch nicht die schlechteste Variante!