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3 Argumente für ein Intranet mit SharePoint

SharePoint erfüllt die Top-3-Anforderungen an ein Intranet:

Seit 4 Jahren wird die Anforderungs-Hitliste in unseren Intranetprojekten von den Themen ‚Suche‘, ‚thematische Struktur‘ und ‚Personalisierung‘ angeführt. All diese Felder kann SharePoint mit Standardfunktionen sehr gut erfüllen. Die Suchfunktion ist in der Regel weitaus besser als alle im Intranet existierenden Suchmechanismen und bietet eine Volltextsuche mit Filtermöglichkeiten für Personen, Dokumententypen und individuell konfigurierbare Metadaten. Eine thematische Struktur kann über Publishing Sites, das Hervorheben von Inhalten über ‚Search Webparts‘ und die Ausnutzung der Taxonomie erreicht werden. Eine Personalisierung wird in der Regel über das Zuspielen ausgewählter Inhalte je Gruppe im Active Directory oder über ‚Targeting‘ umgesetzt. Damit können nach unseren Erfahrungen 90% aller Anforderungen im SharePoint-Standard ohne aufwändige Individual-entwicklung abgedeckt werden – ein von vielen technischen Konkurrenzplattformen unerreichter Wert!

SharePoint bietet ein vollständiges Business-Framework

Intranet-Projekte gehen nach den stressigen Wochen der Einführung und dem Fokus auf redaktionellen Inhalten, Kommunikation und Zusammenarbeit in das Tagesgeschäft der Fachabteilungen über. Damit beginnt für jede Plattform der Härtetest im Arbeitsalltag. Können spezifische Fachanforderungen nahtlos im Intranet abgebildet werden? Können Business-Cockpits mit SAP-Anbindung und Reporting das Management unterstützen? Können bestehende Datenbestände nach SharePoint migriert werden? Für all diese Fragestellungen hat SharePoint in der Regel eine passende Antwort und verhindert, dass Fachanforderungen die Intranet-Landschaft technisch und navigatorisch zerklüften. Im Gegenteil: Vielfach können Systeme eingespart werden und ein realer Einspareffekt liefert einen wirklich messbaren Return on Invest.

SharePoint und MS Office – ein Duo nahe am Nutzer

Intranets stellen auch heute noch in den tieferen Strukturen Dokumente zur Verfügung. Fachabteilungen erzeugen Qualitätsmanagement-Handbücher, Richtlinien, Arbeitsanweisungen und Produktdatenblätter. Wikis und Blogs erobern nur langsam die Welt der formalen Informationsverteilung. Die Gründe dafür sind vielschichtig und nachvollziehbar: Bestimmte Dokumentenarten müssen 1:1 ausgedruckt und an schwarzen Brettern veröffentlicht werden, andere werden in dem einmal entworfenen Layout Partnern und Kunden zur Verfügung gestellt, wieder andere sind schlicht und ergreifend in einer MS Office-Umgebung viel einfacher zu erstellen und abzustimmen. Damit ist ein Key-Feature eines jeden Intranets: ‚Nahtlose Arbeit mit Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien‘. Aus der Anwendung heraus sollen ohne Zwischenschritte Änderungen am Intranet-Dokument vorgenommen werden, Metadaten vergeben und Freigaben gestartet werden. Für all das bietet MS SharePoint die beste Integration.

Doch ist das jetzt schon die ganze Intranet-Wahrheit? Unsere Erfahrung lehrt uns, dass es auch 3 sehr gute Argumente gegen ein Intranet mit SharePoint gibt. Dazu mehr in meinem nächsten Blog-Beitrag.

 

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