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Wissensmanagement 2.0

Wissen. Es macht uns stärker, verleiht Kompetenz und verschafft uns einen vertrauenswürdigen Auftritt. Wissen ist nicht nur einfach wichtig, es ist unser Kapital. Das Kapital eines Unternehmens, mit dem sich arbeiten lässt, mit dem wir erfolgreich sein können. In einem Unternehmen wird es zum Produktionsfaktor, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Organisation. Doch ist Wissen eben nicht starr, nicht einfach vorhanden oder nicht vorhanden, sondern veränder- und  erweiterbar. Wir müssen daran arbeiten, besonders in der heutigen Zeit, die nicht nur von schnelllebigen Medien beeinflusst wird, sondern auch ständig neue Technologien hervorbringt. Das Rad der Zeit dreht sich schneller und wer seine Kenntnisse nicht ständig aktiv erneuert und aktualisiert, landet schnell im Gestern.

Was zunächst nach großem Druck und einem oberflächlichen Ansammeln von Informationen klingt, gehört heute zu einem ganz normalen Arbeitsalltag. Das organisatorische Knowledgemanagement bezieht sich auf die Beeinflussung der Wissensbasis eines Unternehmens, die für all das steht, was das Unternehmen an Daten, Informationen und Fähigkeiten besitzt. Individuelles Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter sollten auf unterschiedlichen Ebenen der Organisationsstruktur festgemacht werden. Das kann beispielsweise über traditionelle Mitarbeiterzeitschriften passieren, geht aber auch weitaus effizienter. Eine wirkungsvolle und anpassungsfähige Möglichkeit, um die betriebliche Ressource „Wissen“ schneller im Unternehmen aktualisieren zu können, ist das soziale Intranet mit seiner modernen Kommunikations- und Informationstechnologie.

Der digitale Arbeitsplatz erleichtert nicht nur die Vermittlung neuer, für das Unternehmen relevanter Erkenntnis; auch ist das gemeinsame Arbeiten an Informationen und ihre Veränderung für die aktuell damit beschäftigten Kollegen sichtbar und für alle anderen Mitarbeiter zugänglich, was die Arbeit transparenter und zielgerichteter macht. Diese Methode sorgt für ein schnelleres Arbeiten, erspart das Schreiben und Lesen überlanger E-Mails, sowie das telefonische informieren über Arbeitsabläufe. Der Arbeitsfortschritt des Kollegen kann über das soziale Intranet mit seinem interaktiven Potential direkt mitverfolgt werden. Dieses kann ständig aktualisiert und bearbeitet werden, die zuverlässige Weitergabe und das selbstständige Erarbeiten von Wissen wird gewährleistet und vereinfacht; Mitarbeiter können unkompliziert auf den bereits vom Unternehmen angelegten Informationspool zugreifen, ohne zeitraubend recherchieren zu müssen.

Das Einsetzen von Knowledgemanagement über das soziale Intranet wird damit schnell zu einem Wettbewerbsvorteil, der ein Unternehmen von anderen abhebt. Der digitale Arbeitsplatz ist individuell an die einzelnen Wünsche des jeweiligen Unternehmens anpassbar und erleichtert das Wissensmanagement im Unternehmen. Komplizierte zentrale Wissensdatenbanken waren gestern, soziale Zusammenarbeit und Teilen im Netzwerk ist das Heute.

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