Social Collaboration ist heute ein zentraler Bestandteil moderner digitaler Arbeitsplätze. Doch was verbirgt sich genau dahinter und welche Vorteile bringt Social Collaboration für Unternehmen und Mitarbeitende mit?
Social Collaboration: Was ist das?
Mit Social Collaboration ist die Nutzung digitaler Plattformen und Tools gemeint, die dazu dienen, die Mitarbeitenden in einer Organisation besser zu vernetzen, damit sie effizienter zusammenarbeiten, Wissen teilen und gemeinschaftliche Ziele erreichen können. Gerade in der hybriden Arbeitswelt ist Social Collaboration deshalb so wichtig, weil sie die Lücke zwischen physischen und digitalen Interaktionsräumen schließt. Als ein Kernbestandteil des Digital Workplace geht Social Collaboration somit weit über die traditionelle E-Mail-Kommunikation oder Instant Messaging hinaus.
Vorteile von Social Collaboration im Arbeitsalltag
Social Collaboration im Arbeitsalltag bringt zahlreiche Vorteile mit. Dazu gehören z. B.:
- Effizienzsteigerung: Social Collaboration sorgt für einen besseren, schnelleren Informationsfluss und fördert so eine rasche Entscheidungsfindung.
- Wissensaustausch: Sie ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihr Wissen sowie Best Practices leichter und effektiver miteinander zu teilen.
- Verbesserte Kommunikation: Social Collaboration fördert eine offene, transparente Kommunikation und trägt maßgeblich zu einem Abbau von Wissenssilos innerhalb der Organisation bei.
- Employee Engagement: Zudem steigert sie das Involvement, Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden durch die Möglichkeiten zur Interaktion, die Social Collaboration für die Mitarbeitenden mitbringt.
Überblick zu Social Collaboration Plattformen
Es gibt eine breite Palette an Social Collaboration Plattformen, die speziell für verschiedene Bedürfnisse und Anforderungen in einer digitalen Arbeitswelt entwickelt wurden. Beispiele hierfür sind:
- Social Intranet: Plattformen wie Haiilo, Staffbase oder Add-ons wie z. B. Powell für SharePoint-basierte Intranets oder auch LumApps für Intranets auf Google Workspace-Basis, ermöglichen Mitarbeitenden sich zu vernetzen, auszutauschen, Beiträge zu posten, zu teilen, zu liken oder auch zu kommentieren.
- Mitarbeiter-App oder mobiles Intranet: Mobile Anwendungen wie z. B. Flip oder Beekepper machen es Mitarbeitenden möglich, auch von unterwegs über ihre Mobilgeräte zu kommunizieren und Informationen abzurufen. Mitarbeitenden-Apps sind vor allem wichtig für Unternehmen mit einem hohen Anteil an Firstline Workern, die nicht über einen PC-Arbeitsplatz verfügen.
- Unified Communication Tools: Microsoft Teams oder Slack bieten Chat, Video, und Dokumentenmanagement in einer einzigen Plattform und erleichtern die team-, standort- und geräteübergreifende virtuelle Zusammenarbeit.
- Employee Experience Plattformen: Lösungen wie Microsoft Viva konzentrieren sich auf das gesamte Mitarbeitendenerlebnis, einschließlich Lernen und Entwicklung, und fördern damit die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihr Unternehmen.
Der Vorteil dieser Social Collaboration Tools: Sie sind auch als Cloud-Lösung verfügbar, was Skalierbarkeit und Flexibilität ermöglicht.
Beispiele für Social Collaboration
- Projektmanagement: Nutzung von Tools wie Asana oder Jira für agile Entwicklungsprozesse.
- Ideengenerierung: Einsatz von Brainstorming-Software bzw. Whiteboard-Lösungen für kollektive Ideengenerierung und Management (z. B. Miro, Mural).
- Dokumentenkollaboration: Echtzeit-Zusammenarbeit an Dokumenten durch Lösungen wie Google Workspace oder Microsoft 365.
Social Collaboration im Kontext des digitalen Arbeitsplatzes
In der hybriden Arbeitswelt ist Social Collaboration entscheidend bei der Gestaltung des digitalen Arbeitsplatzes. Es geht dabei nicht nur um die digitale Kommunikation, sondern um die Schaffung eines kompletten Ökosystems, das die gesamte Bandbreite der Zusammenarbeit und Interaktion zwischen den Mitarbeitenden abdeckt. Durch die Integration von Social Collaboration Tools in den Digital Workplace wird die digitale Transformation in Unternehmen beschleunigt und eine Kultur der Offenheit, der Transparenz und des Lernens gefördert.
Zusammenfassung: Social Collaboration in 3 Sätzen
- Social Collaboration ist die strategische Nutzung digitaler Plattformen und Tools zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation in Unternehmen.
- Sie ist integraler Bestandteil moderner digitaler Arbeitsplätze und unterstützt insbesondere hybride Arbeitsmodelle.
- Durch den Einsatz von spezialisierten Social Collaboration Plattformen wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern gleichzeitig auch Employee Engagement gefördert und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gesteigert.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie geprüft.
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