Von Stärken, Strategien und Netzwerken: Das sind die Trends im Kommunikationsmanagement
Die Trends in der Kommunikationsbranche sind schnelllebig. Dabei immer auf dem Laufenden zu bleiben oder gar Trends im Voraus zu erkennen und zu identifizieren, ist manchmal gar nicht so einfach. Umso wichtiger ist es, sich innerhalb der Branche auszutauschen, von den Erfahrungen anderer zu lernen und sein Netzwerk aufzubauen.
So ist es besonders wichtig, schon früh einen Überblick über die Branche zu gewinnen –aber auch, seine eigenen Stärken kennenzulernen, herauszufinden, was man sich im Berufsleben wünscht und was möglich ist und ja, sich ein Netzwerk aufzubauen. Dieser Aufgabe hat sich KommunikOS gewidmet, eine studentische PR-Initiative der Hochschule Osnabrück am Campus Lingen, und die Veranstaltung KoMaktuell 2018 ins Leben gerufen.
Mit Experten diskutieren und die Trends kennenlernen
Zur zweiten Auflage der KoMaktuell am 27. April 2019 ist HIRSCHTEC der Einladung natürlich sehr gerne gefolgt. Durch meine eigene Erfahrung bei einer studentischen Unternehmensberatung weiß ich, wie wichtig es ist, sich schon früh in der Praxis zu orientieren, erste Einblicke zu gewinnen und dabei auch manchmal über sich selbst hinauszuwachsen. Daher finde ich Veranstaltungsformate dieser Art immer super spannend, da sie erfahrene Branchenvertreter und solche, die es werden wollen, zusammenbringen. Ein Gewinn für beide Seiten!
Der Fokus lag auf den Themen Strategieentwicklung und Agilität sowie moderne Mitarbeiterkommunikation, Personal Branding und Networking. Und bei welcher Thematik kann HIRSCHTEC da wohl überzeugen? Richtig: Moderne Mitarbeiterkommunikation. Unter dem Titel “Moderne Mitarbeiterkommunikation im Social Intranet als Schlüsselfaktor der Digitalisierung” durften mein Kollege Marcel Müller und ich zwei Sessions führen. Dabei brachten wir den TeilnehmerInnen die Bedeutung der internen Mitarbeiterkommunikation in Kombination mit einem geeigneten Community Management und einer authentischen CEO-Kommunikation näher. Zudem zeigten wir Potenziale eines Social Intranets als wesentlichen Bestandteil des Digital Workplace auf und wie man diese den Mitarbeitern am besten näherbringt. Denn lebendige Intranets können so viel mehr sein als bloße PDF-Friedhöfe.
Erfolgsfaktoren: Zielgerichtete Kommunikation, Netzwerken, das Finden der individuellen Stärken und die eigene Persönlichkeit
Aber natürlich haben wir den TeilnehmerInnen nicht nur Einblicke in den HIRSCHTEC-Alltag und unsere Methodik gewährt und Spannendes über moderne Mitarbeiterkommunikation mit auf den Weg gegeben, sondern auch selbst wichtige Impulse mitnehmen können. So gab es gleich zu Anfang eine Keynote von Katharina Lutermann, Kommunikatorin der Schüchtermann-Klinik, zu persönlichen Stärken, wie auch eine sehr motivierende Abschlussdiskussion zum Thema Netzwerken mit Anna-Lena Müller, der Plattform-Strategin bei der Volkswagen AG.
Insbesondere in Bezug auf Kommunikationsfragen wurde einmal mehr bestätigt: “Macht es nicht privat. Aber bringt doch etwas Persönlichkeit mit rein.” Denn genau diese Persönlichkeit ist es, die die eigenen individuellen Stärken zum Vorschein bringt und letztendlich für einen Projekterfolg und Zufriedenheit beim Kunden sorgt. Warum? Weil in jedem Projekt und in jeder Kommunikationskampagne ein Stück von uns selbst steckt und wir die Botschaft nur so lange authentisch rüberbringen können, wie wir uns dabei nicht verstellen.
Daneben haben wir die Veranstaltung natürlich auch genutzt, um spannende Menschen kennenzulernen und auch für HIRSCHTEC das Potenzial für zukünftige Kooperationen auszuloten – sei es auf Projektseite, oder auch hinsichtlich der weiteren Zusammenarbeit mit KommunikOS. Für mich persönlich habe ich aber vor allem mitgenommen, dass es sich lohnt, sich immer mal wieder mit den eigenen Stärken auseinanderzusetzen, in sich hineinzuhorchen und sich zu fragen: “Does it spark joy?” Denn wir alle können noch so viel mehr aus uns herausholen!
Eine Aussage von Katharina Lutermann kann sich wohl jeder von uns zu Herzen nehmen – auch branchenübergreifend: “Es gibt keinen Idealtypus, dem jeder in dieser Branche entsprechen muss, um Erfolg zu haben. Vielmehr ist es wichtig, authentisch zu sein und mit seiner Persönlichkeit, seinen Talenten und Werten zu überzeugen.”
Und wen der Weg einmal nach Lingen führen sollte: Der Campus ist wirklich mehr als sehenswert!