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Social Collaboration im Intranet: Richtig kommunizieren und nutzen

Die Einführung einer internen Social-Collaboration-Plattform, egal ob Jive, SharePoint oder IBM Connections, stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen. Die wichtigste Aufgabe: Alle im Betrieb müssen am gleichen Strang ziehen.

Welche Maßnahmen können ergriffen werden, sämtliche Schwellen und Ängste der Mitarbeitenden während eines Projektes zu überwinden? Die folgende Präsentation von JP KOM liefert hier einige spannende und hilfreiche Ideen, wie man solche Projekte kommunikativ begleiten kann.

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Technik muss stimmen – ist aber nur der Anfang

Moderne Kommunikation im Unternehmen ist auf smarte Tools und Software-Lösungen angewiesen. Die digitalen Werkzeuge geben Mitarbeitenden genau wie Führungskräften Chancen, den Austausch innerhalb des Unternehmens einfacher, demokratischer und umfassender zu gestalten. Wenn man beispielsweise Microsoft Teams für Meetings einsetzt, müssen nicht alle Teilnehmenden am gleichen Ort zusammenkommen. Staffbase für eine mobile Lösung ermöglicht es auf der anderen Seite Mitarbeitenden, das Intranet auch von unterwegs als Informationsquelle zu nutzen.

Die Tools sind nur dann effizient, wenn sie technisch einwandfrei laufen und einfach zu benutzen sind. Doch das ist nur die eine Seite einer wirkungsvollen Einführung.

Die Installation eines Großrechners im Rechenzentrum eines Unternehmens hat weniger Auswirkungen auf die Unternehmenskultur und das Miteinander der Mitarbeitenden als zum Beispiel die unternehmensweite Nutzung von internen sozialen Netzwerken. Und dass die Einführung einer Social-Collaboration-Plattform kein Unsinn ist, wissen wir nicht erst seit dieser Infografik. Es gilt also, Mitarbeitende für die neuen Optionen zu begeistern und zum Mitmachen zu motivieren.

 

Menschen machen den Unterschied

Ein Social Intranet wird durch die Technik ermöglicht. Doch die beste Technik und das beste Tool bringen nicht den gewünschten Erfolg, ohne die Menschen, die es nutzen (sollen). Mitarbeitende hauchen einer internen Kommunikationsplattform erst das nötige Leben ein. Ohne sie von Beginn an einzubinden und zu begeistern, wird es jedes Projekt, welches sich mit internen sozialen Netzwerken beschäftigt, schwer haben. Nicht die Technik macht den Unterschied, sondern die Menschen, die sie nutzen!

Wie wichtig die Nutzerakzeptanz ist, zeigt auch unsere Marktübersicht „Digitaler Arbeitsplatz 2023“: Es gibt viele interessante Digital-Workplace-Szenarien. Aber sie funktionieren nur, wenn Mitarbeitende die Umsetzungen auch annehmen.

 

Niemanden vergessen, alle mitnehmen

Deshalb ist die Kommunikation vor, während und nach der Einführung von Intranet-Projekten von entscheidender Bedeutung. Die richtige Kommunikation kann sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende zum aktiven Mitmachen bewegen. Selbst wenn Führungskräfte nur in wenigen Fällen selbst intern „social“ agieren werden, kann man sie durch gezielte Kommunikation zu Unterstützende machen.

Auf was müssen Unternehmen also bei der Kommunikation achten?

  1. Entwicklungsphase:
  • Support: Unterstützung durch Führungsebene sichern.
  • Weitblick: Bereits in der Planungsphase unterschiedlichste Perspektiven berücksichtigen.
  • Vorsicht: Besondere Herausforderungen verschiedener Stakeholder identifizieren.
  1. Einführungsphase:
  • Werbung: Social Collaboration Tools intern vermarkten.
  • Leitung: Klare Leitplanken kommunizieren, damit wirklich alle verstehen, worum es geht.
  • Use Cases: Social Collaboration Software anhand von konkreten Anwendungsfällen erklären.
  1. Nutzungsphase:
  • Vernetzung: Teams und Themen miteinander verknüpfen.
  • Influencer: Engagierte Mitarbeitende finden und zu Botschafterinnen und Botschaftern machen.
  • Präsenz: Zügig auf Beiträge und Fragen von Mitarbeitenden reagieren.

Eine gute Methode für mehr Nutzerakzeptanz findet man auch im ADKAR-Modell nach Prosci®.

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