Automatisierungen mit Microsoft 365: So schonen Sie endlich Zeit und Nerven

von Andy Albrecht und Malte Zimmermann Es zeigt sich immer mehr: Automatisierungen und KI können den Arbeitsalltag deutlich erleichtern. Richtig und sinnvoll eingesetzt, führen sie zu Effizienzsteigerungen – und sind ein wichtiges Hilfsmittel auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen. Doch wie lassen sich Automatisierungspotenziale überhaupt heben? Und muss ich dafür ein IT-Spezialist bzw. eine IT-Spezialistin sein? Das sind genau die Fragen, die uns immer wieder gestellt werden. Deshalb direkt die gute Nachricht vorweg: Sie müssen kein IT-Profi sein, um Automatisierungsmöglichkeiten aufzuspüren, Automatisierungen einzusetzen und von ihnen zu profitieren.   Automatisierungspotenziale identifizieren und heben Denn Automatisierungspotenziale im Unternehmen können Sie auch identifizieren, ohne ein IT-Experte bzw. IT-Expertin zu sein. Schauen Sie sich einfach Ihren eigenen Arbeitsalltag an und Sie werden schnell sehen: Da gibt es vieles, was mit Hilfe von Automatisierungen schneller und effizienter gehen könnte. Generell hilft es daher, beim Identifizieren von Automatisierungspotenzialen wie folgt vorzugehen: Schritt 1: Identifikation von Use Cases für Automatisierungen in Abteilungen, die repetitive Aufgaben haben oder Inhalte manuell/einheitlich bearbeiten. Das können z. B. Bereiche wie HR, IT, Sales oder auch Accounting sein. Schritt 2: Gespräche mit Fachabteilungen führen, um einen Überblick zu bekommen, mit welchen Prozessen sie tagtäglich oder wöchentlich konfrontiert sind und festzulegen, welche davon schnell und einfach automatisiert werden zu können. Schritt 3: Machen! Es empfiehlt sich mit einfachen Prozessen loszulegen, erste Erfolge zu feiern und Erfahrungen zu sammeln, die sich dann später auch auf die Automatisierung komplexerer Abläufe anwenden lassen. Dabei gilt es zu beachten: Automatisierung ist ein Prozess und durchläuft verschiedene Phasen, die wir hier im Folgenden einmal kurz skizzieren.   Phasen der Automatisierung von Prozessen am Digital Workplace 1. Analyse Definition von Zielen Identifikation und Priorisierung relevanter Use Cases für Automatisierungen In der Analysephase geht [...]

Digital Workplace as a Service: Ein innovativer Baustein Ihrer Workplace-Strategie

Die digitale Arbeitswelt entwickelt sich rasant und Unternehmen suchen nach innovativen Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein zukunftsweisendes Modell, das immer mehr Aufmerksamkeit erhält, ist Digital Workplace as a Service (DWPaaS). Was steckt hinter diesem Konzept und warum ist es ein entscheidender Bestandteil einer modernen Digital-Workplace-Strategie?   Ein Big Picture für die Workplace-Strategie entwickeln Bei Digital Workplace as a Service handelt es sich um ein Sourcing-Modell, bei dem Unternehmen ihren digitalen Arbeitsplatz an einen Managed Service Provider (MSP) auslagern. Das Ziel: den Betrieb, die Weiterentwicklung und Innovation des Digital Workplace vollständig in die Hände eines spezialisierten Dienstleisters zu legen. Dieses Modell bietet nicht nur eine höhere Effizienz, sondern sorgt auch dafür, dass Unternehmen permanent auf dem neuesten Stand der Technik bleiben. Es ist ein innovativer Weg, um die digitale Transformation nachhaltig voranzutreiben.   Die Vorteile des Sourcing-Modells bei Digital Workplace as a Service Ein zentraler Vorteil von Digital Workplace as a Service ist die Tatsache, dass Unternehmen sich wieder vermehrt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Der Managed Service Provider übernimmt dabei die Verantwortung, den Digital Workplace aktuell zu halten und weiterzuentwickeln. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich: Zugriff auf neue Technologien: Unternehmen profitieren von der Expertise des Managed Service Provider und können innovative Technologien wie KI-gestützte Lösungen oder Automatisierungstools frühzeitig und effizient einsetzen. Flexibilität durch Pay-per-Use: Durch das Pay-per-Use-Modell zahlen Unternehmen nur für die tatsächlich genutzten Leistungen. Das bedeutet, Ressourcen lassen sich flexibel anpassen und es kommt zu keinen Über- oder Unterkapazitäten. Beratung und Innovation: Der Managed Service Provider evaluiert kontinuierlich neue Technologien und prüft deren Einsatzmöglichkeiten. Unternehmen erhalten nur erprobte Lösungen, wodurch sie Risiken minimieren und schneller Mehrwert generieren können. Entlastung interner Ressourcen: Die Auslagerung des Digital Workplace entlastet interne IT-Teams – ein großer [...]

Erfolgsfaktor Workplace-Strategie: Warum Ihre Digital-Workplace-Strategie so entscheidend ist

Die Entwicklung einer Workplace-Strategie ist vergleichbar mit dem Bau eines Hauses. Ein Haus, das langfristig stabil und funktional sein soll, erfordert umfassende Planung, die alle Anforderungen, Einschränkungen und Abhängigkeiten berücksichtigt. Genauso verhält es sich bei der Einführung eines Digital Workplace. Ohne eine klare Strategie ist es schwierig, die verschiedenen Anforderungen von Mitarbeitenden, die Unternehmensziele sowie die technologischen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Bei der Planung eines Digital Workplace ist es daher umso relevanter, den Status Quo zu analysieren. Unternehmen sollten sich folgende Fragen stellen:   Transparente Kommunikation: Welche technologischen Systeme sind bereits vorhanden? Motivation durch Sichtbarkeit: Welche Compliance- und Regulierungsanforderungen gelten für unsere Branche? Erinnerungsfunktion: Wie hoch ist das Budget, das für diese Transformation zur Verfügung steht?   Oft gibt es bestehende Investitionen oder komplexe technische Infrastrukturen, die in die neue Strategie eingebunden werden müssen. All diese Faktoren sind das Fundament, auf dem die neue Workplace-Strategie aufbaut. Nur durch die Berücksichtigung aller für das Unternehmen relevanten Faktoren, kann ein passender Digital-Workplace im Unternehmen nachhaltig integriert werden.   Ein Big Picture für die Workplace-Strategie entwickeln Wie beim Hausbau sollte auch bei der Gestaltung eines Digital Workplace eine übergreifende Vision – ein "Big Picture" – entwickelt werden. Dabei ist die Einbindung eines repräsentativen Querschnitts der Mitarbeitenden von großer Bedeutung. Nur so können alle Anforderungen und Bedürfnisse frühzeitig berücksichtigt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die Planung einer Küche: Niemand würde eine Küche kaufen, ohne vorher zu prüfen, ob sie zum Bauplan des Hauses passt. Genauso muss ein Digital Workplace auf das gesamte Unternehmen abgestimmt sein, damit alle Funktionen reibungslos ineinandergreifen. Viele Unternehmen fragen sich: Wie sieht das perfekte Intranet aus? Doch die passendere Frage lautet: Wie integriert sich das Intranet nahtlos in den Digital Workplace? Ein Intranet [...]

Ein maßgeschneiderter Digital Workplace für Ihre Organisation – so wird er Wirklichkeit

Konfektionskleidung vs. maßgeschneidertem Kleidungsstück: Was trägt sich wohl besser? In der Regel ist es das maßgeschneiderte Kleidungsstück – natürlich nur insofern der Schneiderin oder dem Schneider auch die richtigen Maße vorliegen. Nicht anders ist es beim Digital Workplace: Er bringt scheinbar unbegrenzte Konfigurationsmöglichkeiten mit. Aber genau die bieten nur dann einen Mehrwert, wenn auch die richtigen Maße bekannt sind. Doch wer kann eigentlich ermitteln und auch interpretieren, was die passenden Maße für den optimalen Digital Workplace einer Organisation sind? Oft ist es bei Digitalisierungsprojekten so: das Maßnehmen ist Aufgabe der IT-Abteilung. Sie bringt eine stark ausgeprägte Digitalkompetenz, ein tiefes Verständnis von Hard- und Software sowie die Fähigkeit mit, digitale Zukunftstrends zu prognostizieren und zu benennen. Aber allein schon, wenn es darum geht, wie und was die einzelnen Bereiche einer Organisation mit der Hard- und Software arbeiten, wie aktuell und perspektivisch Kommunikations- und Kollaborationsprozesse ablaufen sollen oder welche User Experience sich die Mitarbeitenden wünschen, ist Skepsis geboten. Denn: Die IT-Abteilung allein kann hierzu nicht unbedingt valide Aussagen treffen. Genau diese sind aber unverzichtbar, wenn der Digital Workplace auf Basis der richtigen Maße bestmöglich konfiguriert werden soll.   Ein Big Picture für den Digital Workplace entwickeln, heißt: alle relevanten Stakeholder zusammenbringen Umso wichtiger ist es folglich, dass auch relevante Daten aus den Bereichen Geschäftsstrategie, Personalentwicklung oder auch grundlegende Unternehmenswerte in die Messübung miteinbezogen werden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Allein der IT-Abteilung das Maßnahmen zu übertragen, ist unzumutbar. Denn aufgrund ihrer Profession kann sie zwar ganz entscheidende, aber längst nicht alle erforderlichen Werte ermitteln, die es für einen passgenauen digitalen Arbeitsplatz braucht. Gerade, weil der Digital Workplace Auswirkungen auf die gesamte Organisation hat, empfiehlt es sich, Personen mit tiefem Einblick in die Arbeitsprozesse und die Organisationskultur der diversen [...]

Den File-Server umziehen: Effiziente Datenmigration und Metadaten-Strategien

Bye-Bye, File-Server. Willkommen, Cloud-Infrastruktur! In unserem Webinar erfahren Sie, wie Sie eine erfolgreiche Datenmigration planen und durchführen. Wir beleuchten die Content-Analyse für Dokumente, erläutern Metadaten-Konzepte und geben praktische Tipps zur technischen File-Migration. Erfahren Sie, wie die Cloud-Bereitstellung die Auffindbarkeit von Informationen sowie die Suche verbessert und Ihre IT-Infrastruktur auf ein neues Level hievt.

Von |2024-09-12T14:30:05+02:00August 28th, 2024|Kategorien: , |Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Den File-Server umziehen: Effiziente Datenmigration und Metadaten-Strategien

Nie wieder Workplace-Projekte – und doch immer up to date!

Cloud, Evergreening und die hybride Arbeitswelt machen es notwendig, fortlaufende und wiederkehrende IT- oder auch Adoption-Services für die Nutzerinnen und Nutzer bereitzuhalten und das Thema nicht nur auf technischen Support zu verengen. Wie können sich Organisationen aller Größen und Branchen dabei wirksam entlasten? Khaled Thaler und Marc Pühringer von HIRSCHTEC liefern Ihnen hierzu Antworten, die sich auszahlen.

Von |2024-09-12T14:32:02+02:00August 28th, 2024|Kategorien: , |Tags: , , , , |Kommentare deaktiviert für Nie wieder Workplace-Projekte – und doch immer up to date!

Was bedeutet KI für die Arbeit von Führungskräften?

Inzwischen hält Künstliche Intelligenz immer mehr Einzug in Unternehmen. Was auch nachvollziehbar ist, denn: Sinnvoll eingeführt und richtig angewendet, kann KI wie Microsoft Copilot den Arbeitsalltag deutlich erleichtern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten. […]

Der Wandel der Arbeitsumgebung: Neue Räume für die hybride Arbeitswelt

  In Zeiten von hybriden Arbeitsmodellen gewinnt die Gestaltung von Büros und Arbeitsplätzen ganz neue Bedeutung. Mitarbeitende sollen produktiv und effizient arbeiten, sich aber auch gerne im Büro aufhalten und sich dort wohlfühlen. In diesem Blogbeitrag erläutern wir, was Unternehmen beachten sollten, wenn es darum geht neue Räume für die hybride Arbeitswelt zu schaffen. […]

Digital ist besser: HIRSCHTEC präsentiert Digital-Workplace-Studie für Österreich

Hamburg/Wien, 29. Juni 2023 – Tocotronic wusste es schon 1995: „Digital ist besser!“ Doch wie sieht es denn nun knapp 30 Jahre später in österreichischen Unternehmen aus, wenn es um den Digital Workplace geht? Die HIRSCHTEC Digital-Workplace-Studie* für Österreich zeigt, dass bereits einige heimische Unternehmen auf dem digitalen Zug mitfahren – Potenzial besteht aber noch bei der Implementierung digitaler Tools und dem „ins Boot holen“ der Mitarbeitenden. […]

Ein Digital Workplace ohne Kommunikation und Befähigung? Unmöglich!

Moderne Kommunikations- und Kollaborationsplattformen sind in der heutigen Arbeitswelt unverzichtbar. Sie ermöglichen eine effektive Zusammenarbeit, verbessern die Kommunikation und steigern die Produktivität. […]