Von der Tool-Flut zum Wohlfühl-Workplace: So erleichtert Microsoft Viva Ihren Mitarbeitenden den Arbeitsalltag

von Dorte Grabert Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich in ihrem digitalen Arbeitsalltag gestresst – das zeigt auch eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von HIRSCHTEC und Powell. Zu viele verschiedene Tools, Informationsüberflutung, fehlende Orientierung und ständige Unterbrechungen beeinträchtigen das Nutzererlebnis und die Zufriedenheit am Digital Workplace. Doch genau hier kommt Microsoft Viva ins Spiel: Die Employee Experience Suite hilft Unternehmen, den digitalen Arbeitsplatz so zu gestalten, dass Wohlbefinden, Transparenz und Mitarbeiterbindung spürbar steigen. Viva sorgt dafür, dass Informationen gezielter verteilt, Zusammenarbeit vereinfacht und die individuelle Employee Experience gestärkt wird – für mehr Zufriedenheit und ein positives Arbeitsumfeld.   Microsoft Viva ist viel mehr als nur ein weiteres Tool Dabei handelt es sich bei Microsoft Viva nicht um eine einzelne Anwendung, sondern um eine umfassende Employee Experience Platform, die den digitalen Arbeitsplatz auf Microsoft 365-Basis ganzheitlich unterstützt und auf mehreren Modulen basiert (Connections, Engage, Insights, Learning, Amplify, Pulse und Glint). Ziel ist es, Mitarbeitenden eine optimale Arbeitsumgebung zu bieten – von effizienter Kommunikation über Wissensaustausch bis hin zu Work-Life-Balance und der Integration bereits bestehender Tools. Im Folgenden stellen wir ihnen vier Microsoft Viva-Module, die in vielen Unternehmen zum Einsatz kommen – nämlich Viva Connections, Viva Engage, Viva Insights und Viva Amplify – einmal im Detail vor.   Viva Connections: Das Intranet direkt integriert in Microsoft Teams Dank Viva Connections kann das Intranet nahtlos in Microsoft Teams, wo sich in vielen Unternehmen ein Großteil der Mitarbeitenden hauptsächlich aufhält, integriert werden. Besonders das mobile Dashboard überzeugt durch personalisierbare Kacheln, die zielgruppenspezifische Informationen, Umfragen oder Schnellzugriffe bieten. Das reduziert nicht nur „Tool-Hopping“, sondern fördert auch die Nutzung von Microsoft Teams als „Browser des digitalen Arbeitsplatzes“.   Die Vorteile von Viva Connections auf einen Blick: zentrale Informationsquelle für alle Mitarbeitenden [...]

Relevante Informationen leichter finden: Suche und Personalisierung am digitalen Arbeitsplatz

    von Dorte Grabert und Pia Hoppe „Ich will die Informationen, die für mich persönlich relevant sind, schnell und einfach im Intranet finden.“ – Dieser Wunsch steht seit jeher weit oben auf der Liste der Anforderungen, die Mitarbeitende an ein modernes Intranet haben. Aber erfüllt das Intranet in der Praxis auch wirklich diesen Wunsch? Wenn wir ehrlich sind, dann sieht es in der Realität oft noch so aus: Die Themen Suche und Personalisierung sind gefühlt immer noch nicht richtig gelöst. So bieten viele Intranet-Lösungen noch keine semantischen Suchen. Gemeint sind damit Suchen, die den Kontext der jeweiligen Suchanfrage berücksichtigen. Das Fehlen dieser semantischen Suchen kann dazu führen, dass Suchergebnisse nicht so qualitativ hochwertig sind, wie man es sich wünschen würde.   Zersplitterte Tool-Landschaften, mangelnde Personalisierungen: Das sorgt für Frust beim Finden von Informationen Hinzukommt: In vielen Unternehmen ist die Tool-Landschaft sehr zersplittert. Am digitalen Arbeitsplatz gibt es u. a. ERP- und CRM-Systeme, Fileserver und SharePoint-Ablagen. An einer übergreifenden Suche über alle digitalen Instrumente hinweg mangelt es aber. Zumal es keine durchdachte Tool-Integration gibt, die die Suche erleichtern würde. Ein weiterer Punkt, der die Suche nach Informationen im Arbeitsalltag erschwert, ist: Vielen Nutzerinnen und Nutzern ist überhaupt nicht bekannt, wie sie ihr Sucherlebnis (z. B. durch die Nutzung von Filteroptionen) optimieren können. Umso mehr braucht es hier zielgerichtete Schulungen und Trainings. Beim Thema Personalisierung zeigt sich wiederum: Mitarbeitende werden tagtäglich mit unzähligen Informationen konfrontiert. Aktive und passive Personalisierungen, die helfen würden, diese Informationsflut einzudämmen und digitalen Stress zu reduzieren, werden aber vielerorts noch nicht durchgängig eingesetzt. Speziell bei der passiven Personalisierung braucht es aber, damit sie positive Effekte erzielen kann, ein sehr gut gepflegtes Active Directory. Ist dieses veraltet oder fehlerhaft, sprich: Fehlen die benötigten [...]

Von |2025-10-02T14:30:55+02:00September 18th, 2025|Kategorien: Blog, Intranet|Tags: , , |0 Kommentare

Führungsleitbild im digitalen Kontext: Erfolgsbeispiele aus Leadership-Communitys

Es geht um weit mehr als das bloße Management von Technologien. Führungskräfte im digitalen Zeitalter müssen klare Erwartungen definieren und formulieren können, messbare Ergebnisse erzielen, eine offene Kommunikationskultur leben und ja: Sie müssen die digitale Transformation und Zusammenarbeit in ihrem Verantwortungsbereich aktiv gestalten. Wer da in seinem Denken und Handeln klar ist, seinem Team vertraut und offen gegenüber neuen Arbeitsweisen ist, der schafft es als Führungskraft auch, als positives Beispiel voranzugehen. Führungskräfte, die so agieren, können ihre Mitarbeitenden erfolgreich durch den Wandel führen und maßgeblich zu einer nachhaltigen und innovativen Unternehmenskultur beitragen. Um Managerinnen und Manager bei diesen anspruchsvollen Aufgaben zu unterstützen, bietet eine virtuelle Leadership-Community genau den passenden organisatorischen, technologischen und geschützten Rahmen.   Wie kann eine Leadership-Community ausgestaltet sein? Drei praktische Beispiele Je nach Führungsleitbild und -prinzipien kann eine Leadership-Community inhaltlich durchaus unterschiedlich ausgestaltet sein. Im Folgenden skizzieren wir Ihnen einmal drei Beispiele:   Vertrauensvoller Umgang als Führungsprinzip – so unterstützt die Leadership-Community Steht das Führungsprinzip unter dem Motto „vertrauensvoller Umgang“, so ist es sinnvoll, dass Führungskraft und Mitarbeitende Ziele, Aufgaben und vorhandene Ressourcen gemeinsam unter die Lupe nehmen, evaluieren und sie ggf. anpassen. Die Leadership-Community kann hierfür unterstützende Materialien bereitstellen (z. B. Leitfaden zur Stärkung der Selbstorganisation, Reflexionsbogen für Mitarbeitende etc.). Live – im Rahmen eines kurzen Impulses, z. B. durch eine HR-Managerin oder einen HR-Manager – oder über ein Kurzvideo werden Ziele und Hintergründe der Materialien erklärt. Die Führungskräfte teilen dann wiederum ihre Erfahrungen bzw. Best Practices direkt im Anschluss oder im Chat. Im Rahmen eines Jour Fixes mit ihrem Team kann die jeweilige Führungskraft dann im nächsten Schritt z. B. das Thema „Stärkung der Selbstorganisation“ vorstellen, Reflexionsbögen einführen und ankündigen, dass sie auf Basis der Bögen in Kürze Gespräche mit [...]

Digital Leadership erlebbar machen: Wie sich Führungsleitbilder verändern

Unsere digitale Arbeitswelt verändert sich – permanent, rasend schnell. Und damit verändern sich auch die Anforderungen an Führungskräfte. Zwar setzen Unternehmen - stark effizienzgetrieben - immer mehr auf digitale Tools und automatisierte Prozesse, um ihre Produktivität und Flexibilität zu steigern. Entscheidend sind und bleiben aber die Menschen, die sie nutzen. Ohne motivierte, engagierte Mitarbeitende nützen auch die besten Tools nichts und der digitale Arbeitsplatz bleibt wirkungslos.   Es braucht ein klares Führungsleitbild, damit Managerinnen und Manager den Wandel treiben können Umso wichtiger ist es, dass es Führungskräfte gibt, die Veränderungen aktiv gestalten, ihren Mitarbeitenden mit Empathie begegnen und die digitale Zusammenarbeit nicht nur ermöglichen, sondern auch jeden Tag vorleben. Und damit das gelingt, braucht es ein klares Führungsleitbild. Genau an dem hapert es aber noch oft. Denn in der Realität liegt der Fokus bei der digitalen Transformation häufig vor allem auf technischen Lösungen. Die aktive Rolle der Managerinnen und Manager als Gestalterinnen und Gestalter des Wandels gerät da schnell ins Hintertreffen. Hauptgründe dafür: die fälschliche Annahme, dass sich Führung im digitalen Raum von allein weiterentwickelt, verbunden mit unklarem Erwartungsmanagement, was die Aufgaben von Führungskräften in Zeiten des Wandels betrifft, fehlenden Leitplanken, mangelnden digitalen Kompetenzen oder auch falschen Priorisierungen.   Was moderne Führung heute ausmacht Denn selbst, wenn es bereits Guidelines für die digitale Zusammenarbeit im Unternehmen gibt, so bedeutet das noch längst nicht, dass Führungskräfte auch dafür sorgen, dass diese eingehalten werden und sie selbst diese im Arbeitsalltag vorleben. Genau das macht aber modernes Leadership aus. Ein Digital Leader ermöglicht digitale Zusammenarbeit nicht nur, sondern macht sie auch Tag für Tag erlebbar. Moderne Managerinnen und Manager erläutern nachvollziehbar die Hintergründe des (digitalen) Wandels, nehmen Feedback auf, setzen Verbesserungsvorschläge um – und sind immer mit einem [...]

Automatisierung: Die kleine, mächtige „Schwester” der KI

„Die papierlose Behörde“ lautet der Titel einer starken Reportage aus der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ vom 29. Dezember 2024. Der Beitrag schildert eindrucksvoll, welche Schmerzen papiergebundene Arbeitsprozesse anno 2025 für diverse Stakeholder nach wie vor verursachen. Und er richtet indirekt den Fokus auf Aspekte, die meiner Meinung nach jenseits des Hype-Themas KI, viel stärker betont werden sollten: die Chancen der Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen für bisher papiergebundene Arbeitsweisen. […]

Digital Workplace und hybrides Arbeiten: eineiige Zwillinge oder die perfekte Symbiose?

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt, sodass wir immer wieder auf die Bergriffe „Digital Workplace“ und „hybrides Arbeiten“ stoßen. Mit der zunehmenden Flexibilität durch hybride Arbeitsmodelle und der Digitalisierung von Geschäftsprozessen stehen Unternehmen vor der Aufgabe, den Digital Workplace optimal mit dem hybriden Arbeitsmodell zu verbinden. Doch handelt es sich dabei um identische Modelle? Wie unterscheidet sich hybrides Arbeiten vom Digital Workplace und warum bildet letzterer die Grundlage für erfolgreiches hybrides Arbeiten?   Aller Anfang macht eine durchdachte Digital-Workplace-Strategie Während der Digital Workplace eine zentralisierte Arbeitsplattform ist, die alle relevanten Tools und Plattformen für eine moderne, digitale Arbeitsumgebung bereitstellt, handelt es sich bei dem hybriden Arbeitsmodell eher um ein innovatives Arbeitsmodell auf Organisationsebene, das die Technologien des Digital Workplace nutzt, um flexible Arbeitsorte, digitale Kommunikation sowie digitalisierte Arbeitsabläufe zu vereinen. Beide Konzepte sind daher eng miteinander verbunden. Um hybrides Arbeiten in einem Unternehmen ermöglichen zu können, bedarf es eines voll funktionsfähigen und auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittenen Digital Workplace. Und dieser kann nur durch eine vollumfassende Digital-Workplace-Strategie gewährleistet werden. Es ist wichtig, zunächst eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, wohin die „Digital-Workplace-Reise“ gehen soll. Nur so lässt sich sicherstellen, dass zukünftige Investitionen bestmöglich von allen Mitarbeitenden im Unternehmen genutzt werden. Bei der Entwicklung einer solchen Strategie ist es besonders wichtig, fünf zentrale Handlungsfelder zu berücksichtigen. Denn diese sind elementar dafür, dass der Digital Workplace und die damit verbundenen Investitionen nachhaltig Früchte tragen und langfristig erfolgreich sein können. Eine wohlüberlegte Strategie stellt sicher, dass sowohl technologische als auch organisatorische Aspekte ineinandergreifen und ein nahtloses Arbeitsumfeld schaffen.     1. Leadership und Organisation: Was verbirgt sich hinter dem Konzept „Digital Leadership? Das erste Themenfeld unserer Workplace-Strategie widmet sich dem Bereich Leadership & [...]

Microsoft Copilot – lohnt sich das wirklich? Eine Analyse

  Effizienz und Produktivität sind heute der Schlüssel zum Erfolg in einer hybriden Arbeitswelt. Und genau das verspricht Microsoft Copilot. […]

Die Einführung eines neuen Intranets ist wie eine Reise

Wo beginnt die Reise mit dem neuen Intranet, wo soll sie hingehen und wie stellen wir sicher, dass wir an unser gewünschtes Ziel kommen? Und vor allem: Wie sorgen wir dafür, dass die Mitreisenden (die Nutzerinnen und Nutzer) dabei nicht auf der Strecke bleiben? […]

Jenseits des Speiseplans: Employee Engagement am digitalen Arbeitsplatz

  Bindung, Commitment, Teilhabe, Mitarbeiterengagement: Nicht zuletzt durch hybride Arbeitsmodelle und verteilte Zusammenarbeit gewinnen diese Themen und generell Employee Management immer mehr an Bedeutung für Kommunikationsverantwortliche und Personalentwicklerinnen und -entwickler. […]

Arbeitsräume mit Zukunft – jetzt!

  Haben Sie es bemerkt? Ein Begriff aus der Philosophie hat sich in unsere moderne Arbeitswelt eingeschlichen. Meist sprechen wir von „hybrider Arbeit“, „dezentraler Arbeit“ oder „verteilter Arbeit“. […]